Schlagwort-Archive: Straßenfotografie

Besalu, ein schönes altes Katalonisches Städtchen

Beim Besuch von Besalu in der Provinz Girona, dachte ich mir, so eine schöne kleine Stadt. Das Mittelalterliche Flair kommt hier aus jeder Mauerritze. Empfangen wird man von der über hundert Meter langen Steinbrücke, die einen direkt hinein führt in die Gassen mit den alten Häusern. Eigentlich bin ich ganz froh wenn nicht alles hundertprozentig hergerichtet ist, ich frage mich aber doch oft warum nicht mehr Geld von den Touristen Hochburgen an der Costa Brava* in das sehr nahe Hinterland fließt. Besalu, ein schönes altes Katalonisches Städtchen weiterlesen

Der kleine Trip nach Köln

Köln, die Stadt am Rhein ist nicht wirklich weit weg, aber mich hatte es bisher noch nicht dorthin getrieben. Ein Angebot eines Hotels war letztendlich aber so gut das wir uns entschlossen haben einen Wochenendausflug zu starten. Der Verkehr am Freitag morgen in Köln war brachial. Dazu hat es wirklich viele, viele Ampeln, Köln eine Stadt der Ampeln. Ich gebe zu ohne Navi wäre ich wohl nie angekommen. Der kleine Trip nach Köln weiterlesen

Gedanken des Lichtfreibeuters zur Straßenfotografie

Straßenfotografie. Klingt schmutzig. Klingt urban. Eine Hupe, ein zahnloses Grinsen, eine Sirene die im Hintergrund heult. Kaugummi das unter deinem Schuh klebt, der Geruch der Straße wabert herauf und zieht dir in die Nase. Straßenfotografie ist ein harter Name für einen schönen Zweig der Fotografie. Bezähme das Chaos, gib der Kakophonie des Modernen Lebens einen Rahmen. Erfasse, was es bedeutet am Leben zu sein. Gedanken des Lichtfreibeuters zur Straßenfotografie weiterlesen

Eine Reise nach Spanien – L’Estartit – Teil 2

In Spanien, zumindest da wo ich schon war, wird noch viel auf Wochenmärkten eingekauft. In der Saison sind diese überflutet von Touristen, ich schließe mich da nicht aus. Ehrlich gesagt würde ich diese Märkte sogar meiden, aber meine Frau sieht das anders. Also, das beste daraus machen und mit dem Nikon 35 mm  f 1.8*ein paar Eindrücke einfangen.

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Brezelfest, Dirndel Weltrekord und Festumzug in Speyer

Das Brezelfest in Speyer ist für die Wohlfühlstadt ein Großereignis. Bei diesem Volksfest ist der ganze Festplatz mit Fahrgeschäften und Gastronomie-Betrieben ausgefüllt. Um das ganze noch attraktiver zu gestalten wurde im letzten Jahr ein Weltrekord mit den meisten Dirndel-Trägerinnen aufgestellt. Dieses Jahr sollte es die längste Polonaise mit Dirndel-Trägerinnen sein. Die Domstadt rief und die Dirndeln kamen, der bestehende Weltrekord wurde gebrochen. Die Aufstellung zur Polonaise war vor dem Altpörtel. Ein lustiges Völkchen das sich einstimmte auf den bevorstehenden Erfolg. Am Ende waren es 2697 Trachtenträgerinnen und Träger. Gerade 33 Trachten mehr als 2013 bei der Faschingspolonaise in Nürnberg.

Sonntags gibt es immer vor dem Brezelfestumzug einen Brezelfestlauf, an dem viele Betriebe Teilnehmen. Dieses mal hat es immer mal wieder geregnet. Zum Glück war die VIP Tribüne für den Umzug frei und ich stand im trockenen zum fotografieren. Diese Idee hatten auch andere aber es war genug Platz. Zuerst hatte ich das Nikkor 17-55 drauf und dann das Nikkor 70-200 durch die kleine Blende konnte ich die Schärfe schön platzieren.

Der Umzug an sich war bis auf einige Highlights, der Umzug eben, wie die Jahre zuvor. Eine Tradition, ein Familien Erlebnis,  muss sein, gewisse Wagen wirken schon schwer wie aus einer anderen Zeit. Ich fand ihn nicht schlecht, aber eben auch nicht besonders prickelnd.

Des Zwingers fette Beute – Dresden der letzte

Früh sind wir aufgestanden und zur Elbe gezogen, wollten eigentlich die Stadt in der aufgehenden Sonne ablichten. Doch Wolken haben uns ein Strich durch die Belichtung gemacht, so sind wir erst ein wenig ziellos durch die Neustadt und schließlich bin ich in den Zwinger, den hatte ich mir noch gar nicht angeschaut. Zuerst dachte ich mir “naja”, da habe ich aber noch nicht die Brunnen an der Wand entdeckt und die vielen Steinfiguren. Des Zwingers fette Beute – Dresden der letzte weiterlesen

Die Dresden Tour Tag Zwei

Am zweiten Tag wurde sich viel vorgenommen und auch alles abgearbeitet. Der Titel stimmt nicht ganz, denn zuerst ging es in die Sächsische Schweiz zur Bastei. Trotz des frühen Aufstehens war es im Grunde zu spät, die Sonne stand schon recht hoch und tauchte die Landschaft in einen grell angeleuchteten Dunst. Trotzdem ist es eine beeindruckende Landschaft! Der Abschnitt mit den typischen Felsen ist kleiner als ich dachte. Von der Bastei sah man auch schon das nächste Ziel, die Festung Königstein. Die Dresden Tour Tag Zwei weiterlesen

Lichtfreibeuten beim 40. Bergrennen in Homburg

geparkt wurde an einer Brauerei von der es mit dem Shuttle hinauf ging auf den Berg, nur ein kurzer Stop zum Karte lösen und schon waren wir im Fahrerlager. Extrem unterschiedliche Karren hatte es da, muss zugeben ich war das erste mal auf so einem Rennen auf’m Berg. Die NSU’s haben es mir angetan, geile Form, hat mich irgendwie an meine sehr frühe Jugend erinnert. Mir war so als wäre ich schon einmal in so einem Wagen mit gefahren, Motoren hinten mit aufstehenden Klappen damit das Ding auch Luft bekommt. Ansaugstutzen in die Kleintiere passen, geil! Am Start gleich mal einen Soundcheck vorgenommen und eine Nase voll verbranntem Benzin und heißem Öl, hmmm. Unser erster Standpunkt war an einer “S” Kurve über eine kleine Brücke. Am Anfang guter Blick, ich fand es immer wider verwunderlich wie da manche später kommen und sich einfach mal so vor einem Stellen und meinen man nimmt das so hin.

Als der zweite der drei Durchläufe vorbei war sind viele gegangen. Hab ich gar nicht so richtig verstanden, ging ja noch weiter, war aber jetzt mehr Platz! Also weiter zum nächsten Standpunkt hinter einer Linkskurve. Viel näher an der Strecke, das gab bessere Aufnahmen. Am Schluss wollten wir auch wieder mit dem Shuttle nach unten fahren, allerdings kam der nicht. So mussten wir laufen, was aber gar nicht so schlimm war, eigentlich.

kleiner Baden-Baden Besuch

Trinkhalle

Im Laufe der Woche habe ich mich, mehr oder weniger spontan, entschieden Samstags einen kurzen Städtetrip zu unternehmen. Herausgekommen ist dabei Baden-Baden. Dort war ich einmal mit der Schule, also schon gehörig lange her. Gedacht, getan, am Samstag morgen ging es los bei schönem Wetter mit ein paar Wolken am Himmel – perfekt.

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