Manchmal hat man das, da fährt man unter der Woche einfach so nach Frankfurt. Die Stadt am Main sollte bei einem Photowalk erkundet werden. Zuerst kündigten sich viele an die mit gehen wollten, zum Schluss waren wir zu dritt. Denke das Wetter hat vielen nicht gepasst, denn es hat pünktlich zu unserem eintreffen angefangen zu regnen. Alles Weicheier, bin doch nicht aus Zucker! Das Stativ aufgebaut, Kamera in den Wind gedreht und natürlich waren sofort Regentropfen auf der Linse, ich habe diese mit einem Taschentuch weggewischt. Die Schlieren haben das Licht gebrochen und ich hatte Mega Lichthöfe und Flares. Unbedingt auf den Notizzettel, gescheites Mikrofaser-Reinigungstuch
Nach so zwei Stunden, mehr schlecht als rechtem fotografieren und frieren, hat es aufgehört zu regnen. Es kam eine schneidend kalte Brise, aber trocken und die Wolken sind aufgerissen! Wenn schon Pfützen da sind sollten wenigstens ein paar Spiegelungen abgelichtet werden. Doch meine Finger waren so steif gefroren das ich es beinahe nicht geschafft hätte das Stativ umzubauen um auf Bodenhöhe zu fotografieren. Ich musste mir beim Umbau helfen lassen, sonst hätte ich wahrscheinlich die Kamera mit Stativ auf den Boden fallen lassen.
Wir waren nach den Pfützen Fotos zufrieden und wollten zurück an unser Auto. Doch als wir auf dem Eisernen Steg standen, hat es uns noch einmal gepackt und mir kam in den Sinn das ich noch mein Fisheye
Dieses Fisheye Bild des eisernen Stegs in Frankfurt war eines der erfolgreichsten Bilder auf Facebook. Da war ich schon ein wenig Stolz drauf.
*Amazon Affiliate Link, kauft Ihr über diesen Link bei Amazon ein, bekomme ich eine kleine Provision und Ihr zahlt dabei keinen Cent mehr! Somit unterstützt Ihr diesen Blog! Vielen Dank!