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Disneyland Paris und die Buffalo Bill Show

Ich kann nicht sagen das ich begeistert war als mich meine Frau fragte ob wir nicht mal ins Disneyland Paris fahren sollen. Ehrlich gesagt habe ich es versucht abzuwehren, aber es half nichts. Ich musste mir irgendwann eingestehen das ich keine Argumente und Chancen mehr hatte und ich jetzt da durch muss.  Im Reisebüro blieb ich dann auch tapfer bei der Offenbarung der Kosten für drei Übernachtungen und Eintritt, inkl. Buffalo Bill Show. Disneyland Paris und die Buffalo Bill Show weiterlesen

Familienshooting im Hofgut Holzmühle Westheim

Thomas der Cousin von meiner Frau und Jenny seine Partnerin wollten uns schon länger einmal einladen, diese Einladung sollte nun mit einem Familienshooting kombiniert werden. wir waren froh das es nun endlich einmal geklappt hat. Die beiden mit ihrer kleinen Tochter Mia wohnen in Westheim und dort in der Nähe gibt es das Hofgut Holzmühle. Eine still gelegte Mühle die nun liebevoll umgestaltet wird. Es gibt eine Galerie und ein Cafe und viele aus Bali Importierte Steinfiguren. Bei den Statuen sind ein paar richtig große dabei, da fragt man sich wie die Transportiert und an ihren Platz gestellt worden sind. In dem schön angelegten Gelände gibt es noch eine Fischtreppe, damit Fische wieder den Bach hinauf schwimmen können und so das ganze Gewässer bevölkern.
Zuerst haben wir uns gestärkt und am späten Nachmittag als die Sonne nicht mehr so stark war, wollten wir mit dem Familienshooting beginnen.

 Wir bekamen die Erlaubnis vom Eigentümer und konnten uns auf dem Gelände frei bewegen. So ab und zu haben uns die Wolken ein Strich durch das schöne Abendlicht gemacht, was aber unserer Stimmung nicht eintrübte.

Jenny, Thomas und Mia

Zuerst zum warm werden ein paar Fotos vor einer Staute die wahrscheinlich eine Gottheit darstellt. Danach auf den Rasen, im Hintergrund ist Buddah zu sehen. Buddah ist ein Wesen das aus eigener Kraft die Reinheit und Vollkommenheit seines Geistes erreicht und somit eine grenzenlose Entfaltung aller in ihm vorhandenen Potenziale erlangt hat (Quelle: Wikipedia).

Jenny, Thomas und Mia

Nun ging es in die Einfahrt und Mia lief zwischen Jenny und mir hin und her was ein paar schöne Bilder ergab.

Jenny, Thomas und Mia

Jenny, Thomas und Mia

Zum Schluss ging es zur Fischtreppe, die man im Hintergrund Erahnen kann. Wir mussten uns an der Stelle sehr beeilen. Denn es flogen nachdem die Sonne komplett hinter den Wolken verschwunden war, tausende Plagegeister in Form von Schnaken um uns herum. Die Stechmücken waren wie wild, besessen aus uns einen Tropfen Blut abzusaugen. dennoch ist eines der schönsten Bilder entstanden und ein lustiger Schnappschuss. Alle Bilder habe ich mit meinem NIKKOR 50 mm 1:1,8 geschossen.

Jenny, Thomas und Mia

Jenny, Thomas und Mia

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Softballspiel der Turtles-Damen in Speyer

Meine Tochter spielt schon seit einigen Jahren bei den „Turtles-Speyer“ Softball. Ich muss zugeben die Regeln erschließen sich mir nicht immer, dadurch bekomme ich nicht jedesmal mit,  wer jetzt gerade einen Punkt ergattert hat. Ich war schon lange auf keinem Spiel mehr und so stand ich am Samstag bei prallem Sonnenschein am Spielfeldrand und hab mir beinahe einen Sonnenbrand abgeholt. Drauf hatte ich das 70-200 zuerst mit zwei-fach Konverter, war aber übertrieben er hat mich dann doch zu sehr eingeengt, also hab ich den Konverter wieder abgeschraubt. Das Problem war eigentlich das die Sonne sehr grell war und die Spielerinnen Mützen auf hatten, somit lag der obere Teil des Gesichts im Schatten. So etwas kann man am einfachsten mit manuellen Einstellungen in den Griff bekommen. Die Belichtungsautomatik wird durch zu krasse Unterschiede zu oft ausgetrickst.

Das Gegnerische Team waren die „Frankfurt Redwings“ und sind an diesem Tag zu zwei Spielen gegen die Turtles angetreten. Das erste wurde von den Turtles souverän gewonnen. Die Redwings erziehlten keinen Punkt. Beim zweiten Spiel war schon etwas mehr Gegenwehr der Frankfurt-Redwings zu sehen, dennoch gingen die Turtles-Speyer auch dieses mal als Sieger vom Platz.

Anne WensauerMel Holdermann, Ronja KernerRonja KernerAndrea HillesheimTurtles Speyer

Appetit auf Albträume

Zur Halbzeit im Kulturbeutel 2014 des Kinder und Jugend-Theaters in Speyer gibt es Kindertheater vom feinsten. Wer hat nicht schon Alpträume gehabt? Bei Kindern oft ganz mies, die können dann nicht mehr schlafen und kommen ins „große“ Bett zu den Eltern. Solang das nicht so häufig vorkommt ist das ja in Ordnung, ich für meinen Teil hab einen mächtig unruhigen Schlaf wenn so ein Zappel neben einem schläft liegt. Aber nun kommt die Rettung! Das Traumfresserchen, mit einem riesigen Appetit auf Albträume! Man kann es rufen da gibt einen Spruch, wer den erfahren will muss in die Vorführung vom Spielraum Theater. Das Stück Traumfresserchen ist zwar nicht auf der Liste, aber ich hab’s gesehen er hat es gespielt!

Diesmal zur Abwechslung sehr gut ausgeleuchtet, eine eigene kleine Bühne auf der Bühne mit eigenen Studioleuchten an allen Ecken. Ein Gebrauchtwarenladen, mit einem Geschichtenerzähler der mit einer wunderbaren Erzähl-Stimme, die Kinder abholt und mit nimmt, in sein Märchen.Traumfresserchen

TraumfresserchenTraumfresserchenTraumfresserchen

Portraits beim Familientreffen

Habe schon lange nichts mehr gepostet, lag daran das ich die letzten Wochen gesundheitlich „Out of Order“ war. Nun gehts aber wieder aufwärts. Es ist schon Februar und trotzdem will ich noch ein paar Portraits vom Dezember zeigen. Es war eine spontane Idee, schnell in der Wohnung ein Vorhang mit einer Stange im Flur aufgehängt und den 60cm Lichtformer platziert, für mehr wäre sowieso kein Platz gewesen. Die Protagonistin ist meine Schwiegermutter Jutta Brech. Normalerweise ist Jutta nicht entspannt beim Fotografieren, aber diesmal war es anders, ich sagte sie soll mal rumhampeln ich müsste noch ein paar Probefotos aufnehmen um das Licht einzustellen. Das hat hier wunderbar funktioniert, locker, keine gestellten Augen und mit Spaß bei der Sache.

Jutta Brech

Jutta Brech

Projekt – Kinder und Jugendtheater Speyer

Im ersten Halbjahr 2013 war der „Kulturbeutel“ auf der Domwiese. Das Kinder und Jugendtheater Speyer hat dort ein Zirkuszelt aufbauen lassen in dem die Verschiedensten Aufführungen stattfanden. Die Fotogruppe Speyer wurde eingeladen um während den Veranstaltungen zu Fotografieren. So kam ich als Mitglied der Fotogruppe, auch in den Genuss Veranstaltungen abzulichten, nun hängen im Kindertheater einige Bilder der Veranstaltungen im Treppenaufgang, auch welche von mir. Macht mich schon ein wenig Stolz, immerhin laufen Tag für Tag viele Leute auf dem Weg zu den Aufführungen an diesen Bildern vorbei. Leider sind die Bilder nicht beschriftet. Bilder von den „Wellküren“, „Laura Brückmann“, „Max und Moritz“ und vom Zeltaufbau sind von mir (insgesamt acht).

Am coolsten finde ich das im neuen Theaterprogramm über dem Artikel der Fotoausstellung ein Bild von mir ist. Man sieht das innere des Bauwagens in dem sich die Schauspieler und Künstler vor und nach den Auftritten zurechtgemacht haben.

Die „Boxettes“ die auch während des Kulturbeutels aufgetreten sind haben in diesem Bauwagen spontan gesungen und ein Video gedreht das sie später auf Youtube veröffentlicht haben. Leider ist dieses Video nun in Deutschland wegen der Musikrechte gesperrt.
Über den Kulturbeutel 2013 habe ich drei Artikel:
Teil 1 / Teil 2 / Teil 3
Damit ist es aber noch nicht zu Ende, so werden für die neuen Stücke die im Theater gespielt werden, auch immer wieder andere Kostüme und Aufbauten benötigt. Diese werden in einer kleinen aber feinen Werkstatt mit viel Herzblut genäht und gebaut. Da wird während der 24. Spielzeit auch fotografiert. Damit immer wieder „frisches“ Material in die Rahmen  des Kinder und Jugendtheaters kommt und dem Betrachter ein Eindruck vermittelt wird, wie die Kostüme und der Bühnenaufbau entstehen. Theater ist nicht nur Kultur  die Spaß macht, sondern auch viel Arbeit. Ein paar erste Impressionen gibt es vorab:

Shooting mit Martina Hein

Das letzte Shooting lag schon eine Weile zurück und es war mal wieder an der Zeit sich weiter zu entwickeln. Es hat ziemlich lange gedauert bis endlich alles passte und der Termin mit Martina stand. Wir hatten dann aber auch Glück mit dem Wetter! Strahlender Sonnenschein im Herbst, perfekt! Das ganze hat damit angefangen  das  Martina öfter verrauschte Profilbilder vom Handy in Facebook verwendete, da dachte ich mir fragst se mal ob sie nicht Lust hat sich fotografieren zu lassen. Sie war von der Idee begeistert und vom Ergebnis auch, schön! Was gibt es besseres als glückliche, sich über die Ergebnisse freuende Protagonisten!

Ein Männlein kniet im Walde vorm Pilz herum…

Zurzeit ließt man in den Zeitungen von Pilzsammlern die durch die Wälder streifen auf der Suche nach essbaren Pilzen. Dann ist es Zeit den Winkelsucher und eine weiche Unterlage einzupacken. Die besten Kleider sollte man auch nicht anziehen denn beim fotografieren von Pilzen begibt man sich auf deren Ebene. Kaum war ich etwas tiefer in den Stadtwald gegangen, schon war ich umgeben von den verschiedensten Pilzen. Ich gebe zu, ich habe keine Ahnung wie die alle heißen, aber viele sehen richtig gut aus. Wenn man mit der Nase zehn Zentimeter über dem Boden ist und den ausgewählten Pilz etwas befreit von zu vielen Kiefernnadeln, fallen einem auf einmal die vielen anderen kleinen Gewächse auf, die auf den Adern der abgefallenen Blätter wachsen. Hat man seinen Blick für solche Mini Motive geschärft bemerkt man das tatsächlich der komplette Laub-Waldboden mit tausenden solcher Minipilzen überzogen ist. Ich glaube ich habe mich stundenlang innerhalb von nur ein paar Quadratmetern bewegt. Ein Eldorado! Was mir aber noch gefehlt hat waren Fliegenpilze, ohne die wollte ich nicht heimkehren. Also tiefer in den Wald und eine Stelle gesucht an der ich schon letztes Jahr war, nur diese habe ich nicht mehr gefunden, Fliegenpilze aber schon, es sind die Farbtupfer auf dem Waldboden. Ein richtiges Makro Objektiv wie zum Beispiel das Nikkor 40 mm 2,8 habe ich noch nicht, deshalb habe ich das Nikkor 17-55 mm 2,8 draufgeschraubt. Da hatte ich genügend Spielraum mit der Blende. Nur an die kleinen Pilze konnte ich nicht ganz Nah ran.

Vor dem Pilz wurde die Unterlage mit der Kamera drauf ausgerichtet und der Bildausschnitt gewählt. Ich habe alle Aufnahmen mit der Zeitautomatik geschossen, nur die Tiefenschärfe habe ich manuell über die Blende beeinflusst. Von jedem Pilz machte ich mehrere Bilder mit verschiedenen Blendenöffnungen. Zuhause am Bildschirm wurde dann die beste Kombination ausgewählt. Damit auf dem recht dunklen Waldboden nichts verwackelt, wurde zum Auslösen ein Funkauslöser verwendet. Als ich alles auf den Chip gebannt hatte und die Fotografie erst mal befriedigt war, hab ich auf die Uhr geschaut, im Wald ist die Zeit wie im Flug vergangen und dazu war es angenehm ruhig.

PilzePilzeFliegenpilzPilzePilze
PilzePilze

Pilze, ein Album auf Flickr.

Feste feiern

Die letzten Jahre habe ich meinen Geburtstag auf der Wiese vor unserer Wohnung gefeiert. Dazu lade ich immer das ganze Haus ein, dieses Jahr kam auch noch dazu, das ein Pärchen aus der Nachbarschaft sich entschlossen hat zu Heiraten. Das war also ein tripple oder Hattrick oder wie auch immer, Geburtstag, Hochzeit und Haus-Fest in einem sozusagen.

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Shoot mit Melanie Krieg

Fast genauso spontan wie das erste Shooting mit Yasmin Walloschek war auch nun das zweite mit Melanie Krieg. Melanie hatte nach dem veröffentlichen der Fotos von Yasmin gleich angefragt ob ich auch von Ihr Fotos machen könnte. Es hat sich letzte Woche ein Zeitfenster geöffnet und da ging es auch schon los. Die erste Wahl war diesmal wieder der Adenauer Park, diesmal mit der vorherigen Überprüfung ob der nicht anderweitig genutzt wird und auch offen ist. Wir hatten Glück und sind Nachmittags im offenen Park eingetroffen. Da in den Medien nur Frauen mit Modelmaßen zugesprochen wird, sich vor der Kamera zu zeigen, finden „Frauen ohne Modelmaße“ immer Begründungen warum Sie sich nicht fotografieren lassen sollten und die Liste ist lang. Das zeigt in welche Richtung die gesellschaftliche Akzeptanz von „Frauen ohne Modelmaße“ geht. Umso mehr freue ich mich das Melanie zu sich steht und mir auch erlaubt die Fotos zu veröffentlichen. Einmal nicht diesem Druck gebeugt und nicht jeden auch noch so kleinen Makel am Körper zur Quelle des Frusts werden lassen. Steht zu Euch und Euren Rundungen! Ihr seid die Regel und NICHT die Ausnahme!