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Shooting mit Martina Hein

Das letzte Shooting lag schon eine Weile zurück und es war mal wieder an der Zeit sich weiter zu entwickeln. Es hat ziemlich lange gedauert bis endlich alles passte und der Termin mit Martina stand. Wir hatten dann aber auch Glück mit dem Wetter! Strahlender Sonnenschein im Herbst, perfekt! Das ganze hat damit angefangen  das  Martina öfter verrauschte Profilbilder vom Handy in Facebook verwendete, da dachte ich mir fragst se mal ob sie nicht Lust hat sich fotografieren zu lassen. Sie war von der Idee begeistert und vom Ergebnis auch, schön! Was gibt es besseres als glückliche, sich über die Ergebnisse freuende Protagonisten!

Speyer im Dunkeln – Take two

Der Spätsommer nahm noch einmal richtig fahrt auf, also nach der Arbeit nach Hause und mit dem Stativ beladen in die Speyerer Dämmerung. Der Himmel war schon fast zu Dunkel, doch für die Theodor-Heus-Straße und den Berliner Platz in Speyer hat es noch gereicht. Es ist noch ein wenig Zeichnung im Himmel zu sehen, passt! Der Berliner Platz sieht mit Beleuchtung und komplett leer irgendwie aus als wär ein Stadion geplant gewesen und man hat sich nicht entscheiden können welches, also hat man das Spielfeld einfach mal weggelassen. In der Theodor-Heuss war zuerst sehr viel Verkehr der mit seinen grellen Lichtern ins Objektiv brannte, aber auf einmal ist er abgeflaut, als wenn jemand die Leute Heim geschickt hätte. So ging es denn, die Bäume wurden von den Laternen angestrahlt und leuchteten jetzt im Herbst sehr schön gelb. Die ersten Bilder von Speyer im Dunkeln gibt es hier.

 

Speyer im Dunkeln – Nachtaufnahmen

In Speyer wird viel erneuert und gebaut. Der Guido-Stifts Platz wurde da nicht ausgenommen. Diese Baustelle hat die Gemüter erregt und das Ergebnis hat sehr Polarisiert. Abgesehen davon das weniger Parkplätze vorhanden sind und leider auch Bäume gefällt werden mussten, wenn man diese Dinge einmal ausblendet, dann stellt man fest das dieser Platz doch viel mehr Struktur als vorher hat. Die Linien sind wieder klarer. Nicht zuletzt ist der hässliche Container mit den Geräten für die Luftmessung verschwunden. Wie erwähnt das Design gefällt nicht jedem.

Inspiriert von der Dresden Reise, bei der ich bisher die meisten Langzeitaufnahmen gemacht habe, lag es nahe auch einmal in Speyer auf die Pirsch nach gutem Licht im dunkeln zu gehen. Zuerst versuchte ich mein Glück an der Bernadus-Kirche mit Blick auf den Guido-Stifts-Platz. Später bin ich dann runter und habe noch von der anderen Seite aus Richtung Kirche fotografiert. Nach der “blauen Stunde” zog es mich noch kurz zur alten Post und ich konnte den oberen Teil des Altpörtels mit der Post ablichten, bevor es so dunkel wurde, das man das Dach nicht mehr vom Hintergrund hat unterscheiden können. Die ganzen Aufnahmen sind natürlich mit Stativ, Fernauslöser und im manuellen Modus der Kamera entstanden. Das war soweit kein Problem da im Sucher angezeigt wird wo die Belichtungsreise hingeht, die Zeitautomatik lässt sich zu oft von den grellen Autoscheinwerfern austricksen lassen. Check, keine Bedenken mehr vor dem Fotografieren im Manuellen Modus!

Guido Stifts Platz
Guido Stifts Platz

Guido Stifts Platz mit Blick auf Armbrust und Wormser Straße
Guido Stifts Platz mit Blick auf Armbrust und Wormser Straße

Guido Stifts Platz
Guido Stifts Platz

Alte Post und Altpörtel
Alte Post und Altpörtel

 

Hochzeit von Gabi und Werner

Wie im Post „Feste Feiern“ geschrieben, habe ich die Hochzeit von unseren Nachbarn Gabi und Werner fotografieren dürfen. Die Standesamtliche Trauung hat sich verzögert und dadurch wurde die Zeit für das Brautpaar-Shooting knapp. Wenn man bedenkt wie kurz das ganze war, sind gute Bilder dabei rausgekommen. Das Fotobuch haben die beiden nun bekommen und ich bekam die Zustimmung zur Veröffentlichung.

Shoot mit Yasmin Walloschek

Letzten Freitag wurde die Idee geboren ein Fotoshooting am Samstag zu starten, doch wer würde so kurz entschlossen Model stehen? Yasmin hat sich spontan dazu bereit erklärt mitzumachen. Nach dem Besprechen unserer Idee waren wir alle davon begeistert. Es sollte ein Shooting werden bei dem neues Equipment ausprobiert und Erfahrung gesammelt wird. Wir trafen uns mittags am Adenauer Park in Speyer, viel Schatten, eine Kapelle, viele interessante Steine und ein Teich, perfekt. Nur eben nicht an diesem Samstag, der Park war geschlossen, wegen eines Konzertes in der Kapelle. Das erste mal das ich wirklich in den Park will und nun ist er für die Öffentlichkeit gesperrt. Da standen wir mit dem Equipment und frisch gezogen Parkscheinen… Auf den Notizzettel für die Zukunft: Informationen über die Location einholen, auch wenn man diese eigentlich gut kennt. Vor allen Dingen Sonderveranstaltungen müssen hier beachtet werden (mannOmann). Nach kurzem durchdenken der Ausweichmöglichkeiten wurde dann die Domwiese zwischen Heydentürmchen und Dom ausgewählt. Auch schön, allerdings eben teilweise in der knallen Mittagssonne. Da war jedenfalls genug Licht vorhanden um mit den neuen Reflektoren das Model zu blenden oder eben auch abzuschatten. Ebenso haben wir mit dem Blitz gespielt, mal auf den Reflektor mal stark reduziert auf die Protagonistin. Yasmin hatte wirklich Geduld, das ganze hat etwas über eine Stunde gedauert, dann waren wir erst einmal fertig, für das erste mal. Wir, das waren Yasmin und ihr Freund, der uns sehr gut als Assistent ausgeholfen hat, Jürgen und ich. Ich freu mich schon auf das nächste shooting!

Brezelfest Feuerwerk 2013

Alles geht vorbei, auch das Brezelfest in Speyer und zum Abschluss gibt es dann immer ein Feuerwerk. Wenn ich es mir so recht überlege, habe ich es erst das zweite mal abgelichtet. Der Standort war auf der gegenüberliegenden Rheinseite bei Kilometer 400. Um 22 Uhr sind wir dort angekommen, der Kiesstrand war schon gut besucht. Bevor wir zum Wasser gelaufen sind wurde erst einmal Insektenschutz aufgetragen, flächendeckend. Denn es gibt nichts nervigeres als tausende von Schnacken die nach Blut lechzen. Am Ufer hatten wir Glück und ein guter Standort war frei. Ich habe, warum auch immer, nur mein kleines Leichtes Stativ mitgenommen, also war Knien angesagt. Nach dem vorbereiten hatten wir noch Zeit das restliche Publikum etwas zu beobachten. War interessant wie gegen die Mücken gewedelt und geschlagen wurde, wir hätten mit Antistechmückenmittel reich werden können. Einige sind auch ein paar Minuten nach dem kommen wieder abgehauen oder besser gesagt geflüchtet. So ist das nun mal am Rhein.

Das Feuerwerk war gut. Ein paar Herzen, Ringe, Sterne und Goldregen, alles irgendwo Standard aber schön und etwas besonderes, Feuerwerk gibt es eben nicht mal so jeden Tag. Das Speyerer Brezelfest hat gerockt und das bei bestem Wetter. Dazu gab es noch ein Dirndl-Weltrekord. Ich habe auch ein paar Dirndl fotografiert und den Trägerinnen auch meine Visitenkarte gegeben, nur hat sich noch keine gemeldet. Somit habe ich auch (noch) keine Freigaben hier die Protagonistinnen zu zeigen, schade den es gab neben Gruppenfotos auch ein paar wirklich schöne Portraits. Vielleicht meldet sich ja noch die eine oder andere?!

Kulturbeutel 2013 Teil 2 mit Wladimir Kaminer

Wladimir Kaminer

Ich muss gestehen ich war noch nie auf einer Lesung, diese von Wladimir Kaminer war also meine erste und ich muss sagen ich war positiv überrascht. Das war witzig, interessant und gar nicht langweilig! Mir ist beim zuhören des Öfteren in den Sinn gekommen das diese Lesung ja wie Comedy ist, aber das wird dem ganzen nicht gerecht. Es war mit mehr “Attitude” um nicht zu sagen Niveau. Ich habe Wladimir Kaminer vorher praktisch nicht wahrgenommen bzw. gekannt, trotzdem kam es mir so vor als ob er auch auf der Bühne immer er selbst blieb, ein Comedian schlüpft ja gern in eine Rolle, also doch ein schlechter Vergleich? Das Publikum hat auf jeden Fall oft laut gelacht und Applaudiert. In der Pause sitzt er ganz entspannt bei seinen Büchern, signiert und beantwortet Fragen.

Nach der Lesung wurde umgebaut und es startete die “Russendisko”, genial zum rumzappeln, aber die Hölle zum fotografieren. Ständig wechselndes Licht in immer andern Farben. Sich schnell bewegende Personen im Zwielicht. Ich hatte meinen Blitz aufgesetzt, aber da wird eben auch die Stimmung weggeblitzdingsd. Also noch ein paar Fotos vom Hauptakteur und ab nach Hause, es war auch schon wieder kurz vor 0 Uhr der Tag war lang.

Kulturbeutel 2013 Teil 1

Der Kulturbeutel des Kinder und Jugend Theaters in Speyer ist am 7.6. eröffnet worden. Das ganze wurde in den vorherigen zwei Wochen mithilfe von Ehrenamtlichen Helfern aufgebaut und diese haben meinen vollen Respekt! Ohne die freie Unterstützung würde das ganze wahrscheinlich nicht funktionieren. Ein Tag vor der Eröffnung wurde ein Zelt das vom Lions Club Palatina Speyer gestiftet wurde übergeben und das ganze ein wenig gefeiert. Dazu gab es einen Rundgang über das Gelände, auch in den Backstage Bereich. War interessant wie das ganze fertig aussieht, den Bereich hatte ich schon gesehen, denn ich war beim Aufbau immer mal wieder anwesend. Naja, ganz fertig war es noch nicht, einen Tag vorher gab es noch einiges zu tun.

Was an dem Abend vor der Eröffnung außerdem klar wurde war der nötige Stechmückenschutz! Die Rheinschnaken haben zugeschlagen, auf den Notizzettel: Mückenspray!
Ich war aufgeregt vor der Eröffnung, dabei hatte ich nur die Aufgabe Foto’s zu machen. Den wirklichen Stress hatten die ganzen Helfer die bis zum Schluss noch viele Kleinigkeiten zu tun hatten. Auf der Bühne war schon alles für den Auftritt der „Wellküren“ gerichtet. Es wurden noch von den Schwestern die Instrumente gestimmt, das hat etwas länger gedauert da es im Auto zu warm gewesen ist beim Transport.

Da ich nicht wirklich die Erfahrung beim fotografieren von Veranstaltungen habe machte ich mir ständig Gedanken was denn Interessant sein könnte. Zum Schluss war es die Technik die mir Grenzen setzte. Ich habe zwar ein Lichtstarkes 17-55 aber ein Lichtstarkes Zoom Objektiv wie z.B. das Nikorr 70-200 2.8 fehlt noch in meiner Sammlung. Für Detail Aufnahmen verwendete ich dann eben mein altes Tamron 18-200 3,5- 5,6 somit hatte ich immer mit wenig Licht zu kämpfen und drehte dann die Empfindlichkeit hoch. Ich habe einigen Ausschuss aber es sind doch viele schöne Aufnahmen herausgekommen, viel mehr als ich mir mit den einfachen Mitteln erhofft hatte.

Am Samstag war dann die Gruppe „Alan“ an der Reihe, gute Unterhaltung mit Sonnenschein. Schön zum Chillen im freien, das ganze war in dem neuen kleineren Zelt und kostenlos. Schöne Sache!
Sonntag sind wir mit der kleinen zum Kindertheater, es wurde Max und Moritz aufgeführt. Auf diese Art und Weise gespielt, hatte ich Max und Moritz noch nie gesehen, Anke Scholz eine exzellente Puppenspielerin vom artisjoktheater.

Dienstags wurde die Dreigroschenoper von der Theater AG des Friedrich-Magnus-Schwerd Gymnasiums aufgeführt. Bei diesem Theaterstück gab es viele lohnende Motive und das lag nicht nur an den hübschen Mädels. Das ganze machte schon einen guten bis Semi-Professionellen Eindruck. Es hat sehr viel Spass gemacht die Akteure abzulichten und ich habe wieder einige Erfahrungen sammeln können.

Speyerer Fischsicht Teil 2

Wie schon angekündigt weitere Bilder die mit dem Fischauge erzeugt wurden, dieses mal Hauptsächlich vom und im Altpörtel. Es sind bei diesem „Shooting“ wieder interessante Ansichten herausgekommen. Wobei Dinge die ich mir vorher im Kopf ausgemalt habe, sind auf einmal gar nicht mehr so gut gekommen. Dinge die gar nicht auf der Liste standen dafür umso mehr.  Chromatische Aberration sind deutlich zu sehen, bei diesen Fotos habe ich die Fehler nicht entfernt.

Speyerer Fischsicht Teil 1

Die Sonnentage im Wonnemonat Mai kann man, bis jetzt, fast an einer Hand abzählen, Trübe und kalt, doch so hin und wieder kommt man in den Genuss von Sonne. Also gleich die Kamera mit dem Fisheye eingepackt um mal ein paar Bilder für das Projekt „Speyerer Fischsicht“ zu schießen. Dazu ging es in den Dom, natürlich auf die Aussichtsplattform. Das ganze kurz vor Torschluss in der letzten Gruppe oder besser mit dem letzten Grüppchen. Es war angenehm wenig los. Der Kaisersaal hat mich echt beeindruckt. Die Fresken sind schön in Szene gesetzt, in riesigen Rahmen mit dezenter rundum Beleuchtung. Der Dom gehört in meinem Kopf schon zum „Inventar“ wird also, wenn ich ehrlich bin, schon gar nicht mehr als Motiv wahrgenommen. Bei Sehenswürdigkeiten dem Betrachter etwas neues zu zeigen (Perspektive, Licht, Ausschnitt…)  was er noch nicht auf einem anderen Foto gesehen hat, ist schwer. Daher hätte ich nicht gedacht das mich der Dom noch einmal so in seinen Bann ziehen könnte aber Aussicht und Innenleben rockte!

Jetzt heißt es schnell sein, denn es ist und bleibt eine Sehenswürdigkeit, da kommt garantiert bald ein anderer auf die Idee mit dem Fischauge vom Dom zu knipsen. Die Bilder die rausgekommen sind fand ich gleich mal spannend, man muss sich auf die Perspektive einlassen dann vermitteln die Bilder den Eindruck als würde man auf dem Dom – Turm stehen und hinunterblicken. Die Bilder auf dem Domplatz sind auch mal was anderes.

Da es sich um ein Projekt mit dem Fisheye handelt werden in nächster Zeit noch einige Bilder mehr in die Galerie wandern.