Wandern mit der Nikon z6

Ein nebliger kühler Donnerstag morgen im Dezember. Es ist kurz vor Weihnachten und es geht zum Hambacher Schloss. Ich wollte zum Jahresabschluss noch einmal vom Bergstein und Sühnekreuz über die Rheinebene blicken. Wird mir der Nebel einen Strich durch die Rechnung machen? Als wir oben angekommen sind, gab es eine Überraschung!

Die Nebelwolken haben die Ebene wie eine Decke aus Watte eingehüllt. Nur wenige Bauwerke haben es geschafft, aus den Wolken heraus zu linsen.

Wolkendecke über der Rheinebene
Wolkendecke über der Rheinebene

In der Ebene war der Nebel teilweise so dick das wir keine fünfzig Meter weit sehen konnten und auf dem Weg zum Hambacher Schloss haben wir die Nebeldecke durchbrochen und die Sonne strahlte.

Sühnekreuz in der Nähe des Hambacher Schlosses
Sühnekreuz in der Nähe des Hambacher Schlosses

Die Nikon Z6 war eine angenehm leichte Begleitung. An Objektiven hatte ich das 50’er und mein 24-120mm f4 dabei. Das war dann schon genug, musste ja auch noch Wasser für meinen Dackel und mich mit.

An der Nikon Z6 befestige ich beim Wandern immer eine Handschlaufe* und wenn ich die Kamera nicht benötige hänge ich die an den Schulterriemen von meinem Rucksack. Dazu benutze ich einen Clip von Peak Design*. Das hat den Vorteil das ich mir nicht noch einen langen Kameragurt um den Hals hängen muss und habe die Kamera immer schnell zur Hand. Das hat bisher sehr gut funktioniert.

Hambacher Schloss
Hambacher Schloss

Im Grunde war ich sogar etwas enttäuscht das der Pfälzerwald nicht im Nebel gelegen hat, hätte bestimmt auch schöne Fotos ergeben. Dafür haben wir einen Eber gesehen, der keine dreißig Meter oberhalb unseres Weges wegstolziert ist. Große Tiere, braucht man nicht unbedingt so nah zu erleben :-). Um von dem Eber ein Foto zu schießen war ich dann allerdings etwas zu träge bzw. er zu flink.

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