Stockfoto – Aller Anfang ist schwer

Da bei mir Reihenweise die Termine für Hochzeiten verschoben oder abgesagt wurden, hatte ich Zeit meine Ausflüge in die Stockfotografie zu vertiefen. Bisher hatte ich nur sehr wenige Bilder bei Fotolia. Einige Bilder verkauften sich sogar richtig gut, nur nach dem Adobe die Agentur Fotolia aufgekauft hatte, veränderte sich mein Rang dramatisch und die kleinen Einnahmen tendierten gegen null. Also nahm ich mir vor mit meinen vorhandenen Bildern, mein Adobe Portfolio zu pimpen. Weiter hielt ich auch nach anderen Stockfoto Agenturen Ausschau, wenn Ihr weiterlest erfahrt Ihr wie gut oder schlecht mir das bis jetzt gelungen ist.

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Displayschutz-Glas für meine NIKON Z6

Die Nikon Z6 hat hat sich bei mir schon bewährt und meinen Foto-Alltag bereichert und muss ab und an auch einiges einstecken. Doch gegen Patina an meinen Kameras habe ich nichts, hier und da abgescheuerter Lack, stumpf gewordener Bezug und hier und da ein Kratzer. Meine Nikon Kameras sind meine Werkzeuge die Welt so in Bildern festzuhalten, wie ich sie sehe. Doch eines kann ich überhaupt nicht ab und das sind Kratzer im Display. Da bin ich pingelig, vielleicht ist das ein „Tik“? Egal, das Displayschutz-Glas muss auch für die Nikon Z6 her!

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Der Riese und der Hut – Inklusionstheater, Theaterfotos

Leider konnte ich bei der Premiere nicht dabei sein. Doch zum Glück wurde ich  noch einmal eingeladen um Theaterfotos vom „Riesen und der Hut“ zu erstellen. Es handelt von einem Riesen der Plastikmüll einsammelt. Der Riese kann eigentlich nicht verstehen warum das alles weggeworfen wird, denn er kann den Kunststoffmüll in viele schöne Dinge verwandeln. Der Riese und der Hut – Inklusionstheater, Theaterfotos weiterlesen

Puck und mein Sommernachtstraum der Theaterfotografie

Ich liebe die Theaterfotografie doch an manchen Abenden macht es doppelt so viel Spaß. Mit „Puck erzählt… seinen Sommernachtstraum“, wurde es so ein Abend! Wobei Stücke von William Shakespeare jetzt nicht gerade die Richtung sind, in der ich mich auskenne. Genauso wenig wusste ich über die Art und Weise, wie Kevin Herbertz als Puck den Sommernachtstraum erzählen würde. Nur eins war mir klar, die deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz spielt die Musik und das ist immer etwas besonderes.

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Affinity Photo eine Alternative zu Photoshop

Wie das in Facebook so ist bekommt man auch Werbung angezeigt. In meinem Fall war das eine Anzeige von Affinity Photo. Da ich vorher nichts über diese Photoshop Alternative gehört hatte war ich gleich interessiert. Kaum auf der Seite von Affinity, war der Download der Testversion auch schon gestartet. Werbung funktioniert, dieses mal zumindest.

Zuerst Affinity Photo als Testversion

Es dauerte aber noch eine ganze Weile bis ich dazu kam die Affinity Testversion zu installieren. Das kommt daher das ich auch Photoshop eben nicht so intensiv benutze. Alles was mit Lightroom möglich ist wird auch damit gemacht, wenn es nicht mit Photoshop wesentlich schneller/besser geht. Aber irgendwann war es dann soweit. Zehn Tage lief die Testphase.

Mein Workflow

Fragt man zehn Fotografen hat man wahrscheinlich auch zehn verschiedene Workflows. Meiner fängt beim Import in Lightroom an. Dann kommt das Markieren der Fotos die genommen werden. Darauf folgt das Bearbeiten, beschriften usw. Wann brauche ich ein Grafikprogramm wie Affinity oder Photoshop? Häufig sind es Ausbesserungsarbeiten. Zum Beispiel wollen viele Hochzeitspaare im Domgarten in Speyer Ihr Paarshooting. Samstags ist da aber häufig richtig was los, deswegen laufen immer mal wieder im Hintergrund Leute ins Bild die mir erst am großen Bildschirm auffallen. Wenn Strukturen nachgebildet werden müssen ist es mit  Lightroom sehr schwer bis gar nicht zu lösen.

Direkt von Lightroom zu Affinity Photo 

Wenn in Lightroom in den Voreinstellungen im Karteireiter „externe Bearbeitung“ die Affinity Photo.exe eingestellt ist, steht dem Export direkt aus Lightroom nichts mehr im Weg.

Von Lightroom direkt zu Affinity Photo exportieren
Affinity Photo als Externes Programm in Lightroom einstellen

Das Ausbessern oder besser gesagt das Reparaturwerkzeug in Affinity Photo Funktioniert einwandfrei. Hier ein Beispielbild bei dem Kinder in eine Bilderserie hinein gerannt sind. Diese wurden dann hinweg repariert. Da sei auch erwähnt das es viele Tutorials direkt von Affinity gibt und ein gutes Buch von Markus Wäger*

Bereichsreparatur mit Affinity Photo
Bereichsreparatur mit Affinity Photo

Was mich auch angefixt hat war das Focusstacking. Makros fotografiere ich nur aus Spaß, da kommt mir die Funktion gerade gelegen, alles in einem Programm. Die Raupe war mein erstes Focusstack Bild mit Affinity Photo. Die Einzelbilder wurden aus der Hand fotografiert.

Raupe Focusstack mit Affinity Photo
Raupe Focusstack mit Affinity Photo

Raubfliege Focusstack mit Affinity Photo
Raubfliege Focusstack mit Affinity Photo

Die Raubfliege hat Affinity Photo aus mehreren Einzelaufnahmen zu einer zusammengefügt. Die Bilder habe ich ebenfalls ohne Stativ geschossen und musste deshalb auch hier und da nacharbeiten. Das war auch gewollt um zu sehen wie gut das läuft. Es lief besser als gedacht, ich war begeistert. In der Testphase hat mir Affinity Photo auch von der Performance gut gefallen. Die Fliege wurde noch über den Hochpassfilter geschärft. Eine Entscheidung stand an!

Die Entscheidung

Lightroom 6 habe ich einzeln gekauft und bin damit recht gut gefahren. Dazu hatte ich eine alte Version von Photoshop. Jetzt musste eine Entscheidung her zwischen dem Abo-Modell mit seinen ganzen Cloud Zusatzfeatures und eben Affinity Photo. 

Meine Kameras werden von LR6 unterstützt und es läuft schon Jahre gut. Die Funktionen die ich benötige deckt Affinity Photo vollkommen ab. Die vielen Möglichkeiten mit der Adobe Cloud würden bei mir brach liegen. Die Kosten für LR und Photoshop im Abo mit den Zusatzfeatures sind eigentlich unschlagbar. Aber ich war schon immer ein kleiner Rebell. Der Gedanke Affinity zu kaufen gefiel mir einfach besser als das Abo Model.

Nun arbeite ich schon drei Monate mit Affinity Photo und habe es noch nicht bereut. Es sind Kleinigkeiten die manches mal etwas nerven. Zum Beispiel die Pinsel Größen Verstellung ist nicht so easy wie bei Photoshop. Aber das ist bis jetzt das einzige was ich Verbesserungswürdig finde.

 

Geschichte vom kleinen Onkel mit Sara Mangano und Pierre-Yves Massip

Ich war gerade mit meinem Dackel im Wald unterwegs als mich Matthias Folz vom Kinder- und Jugentheater Speyer anrief und mich bat die Geschichte vom kleinen Onkel zu fotografieren. Konnte ich natürlich nicht widerstehen, denn Sara Mangano und Pierre-Yves Massip durfte ich schon einmal im Theater erleben und war begeistert. Das war im Kulturbeutel festival 2015 in dem Mimentheater „Les Aimants – Die liebendenGeschichte vom kleinen Onkel mit Sara Mangano und Pierre-Yves Massip weiterlesen