Ich war gerade mit meinem Dackel im Wald unterwegs als mich Matthias Folz vom Kinder- und Jugentheater Speyer anrief und mich bat die Geschichte vom kleinen Onkel zu fotografieren. Konnte ich natürlich nicht widerstehen, denn Sara Mangano und Pierre-Yves Massip durfte ich schon einmal im Theater erleben und war begeistert. Das war im Kulturbeutel festival 2015 in dem Mimentheater „Les Aimants – Die liebenden“ Geschichte vom kleinen Onkel mit Sara Mangano und Pierre-Yves Massip weiterlesen
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Ennio Marchetto mit „The little Paper Cartoon“
Alles aus Papier bei Ennio Marchetto, dem bekannten Comedian, ich kannte ihn bisher noch nicht und wusste daher nicht so recht was denn auf mich zukommt. Es gab viel laute Musik und als die Show im alten Stadtsaal begann, musste man sich förmlich anschnallen, es ging Schlag auf Schlag, im wahrsten Sinne des Wortes ein echter Verwandlungskünstler. Ennio Marchetto mit „The little Paper Cartoon“ weiterlesen
Lichtfreibeuter Theaterfotografie bald großformatig im alten Stadtsaal Speyer
Es ist einfach so, Bilder großformatig ausgedruckt sind eindrucksvoller für den Betrachter und wirken einfach besser. Deswegen war ich freudig überrascht als Nicole vom Kindertheater Speyer mir den Vorschlag machte meine Bilder großformatig auf Leinwand auszudrucken und im alten Stadtsaal aufzuhängen. Lichtfreibeuter Theaterfotografie bald großformatig im alten Stadtsaal Speyer weiterlesen
Nachtschicht auf der Theaterbühne beim Kulturbeutel 2015
Für die meisten Schichtarbeiter ist das nichts neues, um 22 Uhr beginnt die Nachtschicht, unweigerlich. Normalerweise sitzt man gerade auf der Couch und hat die richtige Bettschwere, muss man los ranklotzen. Ganz anders war das bei der kleinen Zeltbühne beim Kulturbeutel 2015 in Speyer. Man ist aus der Hauptveranstaltung raus und ins kleine Zelt eingefallen. Da konnte man in kleiner Runde den Abend ausklingen lassen.
La Noche Espaniola
Den Anfang machte die Spanische Nacht „la noche Espaniol“, wer Spanien Fan ist so wie ich, der durfte sich das nicht entgehen lassen. An der Gitarre war Sam, Zarita hat genial gesungen, Franz Geneem spielte Klavier und Saxophon, auf der Cajòn saß Ricardo Espinosa. Im kleinen Zelt zu fotografieren war nicht ganz so einfach, ich konnte nicht gut links und rechts nach vorne, es war eng. Das Nikkor 70-200mm f2,8* war an dem Abend mein Standardobjektiv
Wie jeden Abend war auch dieser Stechmücken verseucht. Ich hatte nur meine Ruhe weil ich mich mit einschlägigen Mittelchen* eingesprüht hatte. Da muss man aufpassen das von dem Anti-Mücken Spray nix auf die Gummierung der Kamera oder Objektiv kommt. Hab da schlechte Erfahrungen an meiner D70 gemacht. Die Handinnenflächen versuche ich also davon frei zu halten.
Verlassenheiter
Dann gab es noch „Verlassenheiter“ hier bin ich nicht bis zum Schluss geblieben und habe die Clown Verkleidung verpasst. Asche auf mein Haupt…
Die Legende des heiligen Trinkers
Die „Legende des heiligen Trinkers“ war von der Sache her in Ordnung, aber für mich leider überhaupt nix. Mir hat die leicht Religiöse Note nicht gefallen. Das Licht war dunkel und hat das Fotografieren aus der Entfernung schier unmöglich gemacht.
Weltuntergangsblues
Der „Weltuntergangsblues“ war eine kleine Überraschung, es spielte an der Gitarre ein ehemaliger Lehrer von mir, bei dem das Schicksal zugeschlagen hat. Ich freue mich immer wenn ich ihn spielen höre.
Terry Sue and the Monsters
Den Abschlus auf der kleinen Zeltbühne machte „Terry Sue and the Monsters“
Marshall Cooper Band, Kulturbeutel 2015
Wer hätte gedacht das die Jungs so cool sind, mit Ihren Trompeten und dem Sax. „Inglorious Nasty Brass“ kam richtig gut rüber, ich blieb bis zum Schluss, hätte ich vorher nicht drauf gewettet. Aber die Marshall Cooper Band hat gerockt! Es wurde praktisch zwei Stunden durchgespielt, unterbrochen von kurzen Textpassagen, kleine Verschnaufpausen für die Musiker.
Unterstützt wurde die Blaßmusik von einem DJ, so kam der Beat nicht zu kurz, yeah. Einfach geiler Scheiss! Würd ich wieder hingehen! Außer dem „Inglorious Nasty Brass“ hat die Band noch das „Backseat Lover*“ Album im Angebot.







Stechmücken die Geisel der Menschheit
Der Kulturbeutel 2015 hat sich zu zu dem Zeitpunkt schon dem Ende genähert. Ohne die ehrenamtlichen Helfern wäre das Festival undenkbar. Im Zelt ist es warm und abends wird man außerhalb der Zelte von den Stechmücken attackiert, die Mückenschutzmittel werden knapp und sind in Speyer praktisch nicht mehr zu bekommen.
Marshall Cooper Band
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Der Toasterdrache, Kulturbeutel 2015
Hitze braucht man um den Toast schön knusprig zu toasten, heiß war es auch im Zelt der kleinen Bühne beim Kulturbeutel des Kinder- und Jugendtheaters in Speyer.


Doch was ist wenn der Toast auf einmal nicht mehr Knusprig wird? Der Toaster kaputt ist? Prof. Dr. Albert Schimauski gespielt von Matthias Folz ging der Sache auf den Grund, er zerlegte den Toaster und fand einen kranken Toasterdrachen. Dr. Schimauski will dem Drachen helfen damit er wieder Feuer spucken kann. Es beginnt die Geschichte von der Reise zu den Salmonellen-Inseln, denn nur dort wächst die Toasterdrachen Heilpflanze.
Das Kinder-Publikum wird immer wieder vom Professor befragt was denn los sei, denn wenn Schimauski Toast isst vergisst er immer alles, aber der Toast schmeckt so gut!

Trotz der Hitze in der kleinen Zeltbühne hat Matthias sich nicht viel anmerken lassen, er war zum Schluss klatsch nass geschwitzt. Der Toasterdrache wird im Jahr ein bis zweimal von Matthias gespielt, da ich die Vorstellung das letzte Jahr verpasst habe, war das ein Pflichttermin.
Normalerweise habe ich als Theaterfotograf oft mein Nikkor 70-200mm f2,8* drauf, aber die kleine Bühne hat es erforderlich gemacht auch mal das Nikkor 17-55mm f2,8
* drauf zu schrauben.









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Les Aimants – Die Liebenden, Kulturbeutel 2015
Ohne Worte sich ausdrücken, das ist Sara Mangano und Pierre-Yves Massip bei Ihrem Auftritt im Kulturbeutel Zelt in Speyer sehr gut gelungen. Doch fangen wir von vorne an, ich komme in das Zelt und treffe Matthias Folz und er sagte mir das dieses Mimentheater sein Höhepunkt des Kulturbeutels ist und das es durch die verschiedenen Lichteffekte sehr interessant werden würde. Bei der Aussage und dem Bühnenaufbau mit Straßenlaterne, Parkbank und Tisch, war ich denn schon gespannt und sollte nicht enttäuscht werden.

Als die beiden Pantomimen anfingen, mit den Sound und Lichteffekten, musste ich gleich an ein Computerspiel denken und zwar an die Atmosphäre in Bioshock. Klingt jetzt verrückt, ist aber so. Dazu war der Anfang fast ein wenig gruselig und praktisch nicht fotografisch festzuhalten, viel zu düster und zu schnelle Bewegungen. Das sollte aber nicht so krass düster bleiben, zum Glück! Es wurden immer wieder Lichtakzente gesetzt bei denen ausreichend Helligkeit vorhanden war. So kamen doch ein paar Aufnahmen zusammen die mir ein „Boah stark!“ beim Entwickeln entlockten.

Zu Beginn hat es sich mir nicht unbedingt erschlossen, was genau jetzt gezeigt wird. Es sind liebende, klar, so wie ich das verstanden habe werden verschiedene Paare gespielt, manche verlieren sich nach der ersten Liebe auch wieder. Der Altag als Beziehungs-killer, jeden Tag der gleiche Ablauf man lebt aneinander vorbei. Oder der Mann beachtet nach der Eroberung die Frau nicht mehr, das macht der Mann aber nicht umsonst, denn seine Partnerin ist so frustriert, drückt ihm die Luft ab und stürzt sich aus dem Fenster. Es geht aber auch anders herum, der Mann bekommt wegen der Frau die Alpträume.

Bei all den Beziehungsproblemen gibt es aber Hoffnung, zum Schluss werden die Liebesbriefe dann doch gelesen und das Pärchen kommt zusammen, Happy End!


Das sind meine Interpretationen und ich hab so eine Pantomime das erste mal gesehen, also verzeiht wenn ich voll daneben liege. Es war anspruchsvoll und stark gespielt keine Frage!
Euer Lichtfreibeuter








Drum Olé, Kulturbeutel 2015
Was bisher nur als Teaser vor den anderen Auftritten des Kulturbeutels gezeigt wurde, sollte nun einen ganzen Abend füllen. Drum Olé hat seinen Auftritt, auf der Bühne stehen erhöht vier von den Musikstühlen, dann geht es los!

Die vier zeigen zuerst auf witzige Art und Weise was man so alles mit den Stühlen machen kann. Danach bekommt es das Publikum erklärt, mitmachen ist angesagt, still dasitzen und berieseln lassen stand nicht auf dem Programm! Die Firma baff hat die Cajón*weiterentwickelt zu einem Trommelstuhl, genauso wie die Cajón hat dieser Bass und Snare. Gespielt wird mit den Händen, die flache Hand auf die Mitte für den Bass und am Rand die Snare. Schnell hat Ricardo Espinosa dem Publikum einfache Rhythmen beigebracht.

Die vier Mann in rot können nicht nur animieren, die haben auch sonst noch einiges drauf. Juan Granados überraschte als er zur Gitarre griff und anfing zu singen. Dazu tanzte die Flamenco-Tänzerin Leonor Moro.
Insgesamt ein absolut gelungener Abend! Spanien hat es uns sowieso angetan, passte also alles zusammen! Die Beteiligung des Publikums mit dem Rhythmus schlagen auf der Bestuhlung, einfach genial! Ein riesiger Spassfaktor!
Ronald Huber spielte Keyboard, Ray Gattnern die Stehtrommel, Espinosa das Cajón*, Juan Granados die Gitarre und Leonor Moro tanzte Flamenco.
Falls Ihr mal die Möglichkeit habt an der Show teilzunehmen solltet Ihr euch das nicht entgehen lassen!
Euer Lichtfreibeuter









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Auftakt beim Kulturbeutel 2015, Rufus Beck
Nach etlichen Tagen der Vorbereitungen und dem Probelauf bei der Kultournacht, war es gestern endlich soweit! Das Zeltfestival Kulturbeutel 2015 in Speyer wurde von Matthias Folz eröffnet.

Hans-Jörg Eger, der Bürgermeister von Speyer darf zur offiziellen Eröffnung natürlich nicht fehlen.
Den Auftakt machte Rufus Beck mit einer Einpersonen Standup-Comedy des Sommernachtstraum nach William Shakespeare. Am Piano spielten die Geschwister Walachowski.


Ich muss zugeben Shakespeare gehört nicht zu den Gebieten auf denen ich mich gut auskenne. Dazu war mir Rufus Beck nicht geläufig und so stapfte ich in die Vorstellung und war überrascht das fast alle Stühle besetzt waren. Ich musste mir sagen lassen das Herr Beck im Film „Der bewegte Mann“ die Waltraud gespielt hat und dafür sogar einen Bambi bekam. Den Film kannte ich… Naja, Mut zur Lücke man(n) muss nicht alles wissen!

Eine Besonderheit gibt es bei diesem Festival und zwar die Stühle, es sind Musikmöbel von Baff. Vor jeder Veranstaltung kommt Ricardo Espinosa des Drum Olè Teams und heizt das Publikum auf den Stühlen an. Das ganze gibt es auch als Trommelhocker* für Kinder.
Man konnte im Vorfeld Stuhlpate werden und sein Branding auf die Rückseite der Lehne aufbringen lassen. Fand ich eine gute Idee und hab ich auch gleich machen lassen, nun stehen also zwei Stühle mit meinem Logo auf dem Festival, coole Sache!






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Springfestival in der Halle 101, Speyer Runde 2
Bilder von vier Bands des Springfestival Speyer habe ich schon gezeigt, nun kommen die Restlichen dran. Das blaue Licht hat mich hier und da vor ein paar Schwierigkeiten gestellt, aber es sind von jeder Band gute Bilder entstanden. Nach den sieben Stunden war ich schon etwas gemolken, zu dem hatte ich meinen angepassten Gehörschutz vergessen. Das war nicht ganz so gut, denn vor der Bühne Fotografieren, bedeutet genau in der Nähe der Lautsprecher und leise war das ganze nicht. Also auf den Notizzettel: Die Ohrstöpsel nicht mehr vergessen!
Smells like Grandma, hat mir mit am besten gefallen! Nach eigenen Angaben im Vorstellungs-Video, die Band mit den größten Brüsten auf dem Springfestival 2014 in Speyer










Fabian Schreiber und Band






Pointless, speziell wenn ich das so sagen darf…