Für die meisten Schichtarbeiter ist das nichts neues, um 22 Uhr beginnt die Nachtschicht, unweigerlich. Normalerweise sitzt man gerade auf der Couch und hat die richtige Bettschwere, muss man los ranklotzen. Ganz anders war das bei der kleinen Zeltbühne beim Kulturbeutel 2015 in Speyer. Man ist aus der Hauptveranstaltung raus und ins kleine Zelt eingefallen. Da konnte man in kleiner Runde den Abend ausklingen lassen.
La Noche Espaniola
Den Anfang machte die Spanische Nacht „la noche Espaniol“, wer Spanien Fan ist so wie ich, der durfte sich das nicht entgehen lassen. An der Gitarre war Sam, Zarita hat genial gesungen, Franz Geneem spielte Klavier und Saxophon, auf der Cajòn saß Ricardo Espinosa. Im kleinen Zelt zu fotografieren war nicht ganz so einfach, ich konnte nicht gut links und rechts nach vorne, es war eng. Das Nikkor 70-200mm f2,8* war an dem Abend mein Standardobjektiv
Wie jeden Abend war auch dieser Stechmücken verseucht. Ich hatte nur meine Ruhe weil ich mich mit einschlägigen Mittelchen* eingesprüht hatte. Da muss man aufpassen das von dem Anti-Mücken Spray nix auf die Gummierung der Kamera oder Objektiv kommt. Hab da schlechte Erfahrungen an meiner D70 gemacht. Die Handinnenflächen versuche ich also davon frei zu halten.
Verlassenheiter
Dann gab es noch „Verlassenheiter“ hier bin ich nicht bis zum Schluss geblieben und habe die Clown Verkleidung verpasst. Asche auf mein Haupt…
Die Legende des heiligen Trinkers
Die „Legende des heiligen Trinkers“ war von der Sache her in Ordnung, aber für mich leider überhaupt nix. Mir hat die leicht Religiöse Note nicht gefallen. Das Licht war dunkel und hat das Fotografieren aus der Entfernung schier unmöglich gemacht.
Weltuntergangsblues
Der „Weltuntergangsblues“ war eine kleine Überraschung, es spielte an der Gitarre ein ehemaliger Lehrer von mir, bei dem das Schicksal zugeschlagen hat. Ich freue mich immer wenn ich ihn spielen höre.
Terry Sue and the Monsters
Den Abschlus auf der kleinen Zeltbühne machte „Terry Sue and the Monsters“