Schlagwort-Archive: Abenteuer

Bergtour auf den Roca Maura, Estartit Panorama

In l’Estartit / Spanien-Katalonien war ich nun schon einige male, dieses mal wollte ich unbedingt auf den Roca Maura, dem Berg direkt an der Küste bei l’Estartit. Es gibt zwar Wege hinauf auf den Berg aber ohne Costa Brava Wanderführer* sind diese schwer zu finden, also habe ich mich an die Kletterer gehalten die regelmäßig den Gipfel stürmten. Diese sind immer die Felswand hinauf, aber nie hinunter geklettert. Einige Zeit später kamen die Kletterer  dann die Straße heruntergeschlendert und liefen zu Ihren geparkten Autos, zufälligerweise immer in der Nähe von unserem Ferienhaus. So bin ich an den Anfang eines Weges ganz in der Nähe von unserem Haus gekommen, hätte ich so nie gefunden.

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Große Ereignisse werfen Ihre Schatten voraus

Abenteuer Theaterfotografie

Im März feiert das Kinder- und Jugendtheater Speyer sein 25 jähriges Bestehen. Neben den Veranstaltungen des Theaters werde ich mit einer kleinen Aktion am Start sein!
Hierfür bin ich gerade dabei ein Fotobuch zu erstellen. Das Thema sind meine Fotografien die in den letzten zwei Jahren im Theater entstanden sind. Es wird ein Buch von meinem „Abenteuer Theaterfotografie“

„Das Theater bildet mehr als ein dickes Buch.“
Voltaire (1694 – 1778)

Theater Book

Das Buch wird es dann auch bei Blurb zu bestellen geben, wie meine anderen Bücher:

Letzter Tag auf See beim Kroatien Segeltörn 2014

Der letzte Tag auf See bricht an! An diesem, letzten Tag, wurde ein Kurs gewählt auf dem wir vor dem Wind segeln. Um den Wind optimal einzufangen wurde das Genua Segel ausgebaumt um mit Schmetterlingssegel-Stellung zu fahren. Hört sich jetzt komplizierter an als es ist, im Grunde wird ein Segel auf jeder Seite ausgestellt um soviel Wind wie möglich einzufangen.
Die Segel und der Mastbaum für das Genua wurden in der Veruda-Bucht Vorbereitet. Um das zu Dokumentieren habe ich das Nikon DX 10,5/2,8 FISHEYE draufgeschraubt, da hatte ich einfach Bock drauf!

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Höllennacht in der Bucht von Artatore und das schöne Cres

Wir hatten keine Wahl, wir konnten nicht in eine andere Bucht, es war zu spät. Die Vorahnung das eine falsche Entscheidung getroffen wurde lag in der Luft. Noch waren die Wellen und die Bewegung des Schiffes auszuhalten, es sollte schlimmer werden. Der Tag hat uns gefordert, wir gingen nach dem Essen müde ins Bett, doch an einen ruhigen Schlaf war nicht zu denken. Es wurde ein Halbschlaf, ein Dösen in  kleinen Dosen. Das ganze folgte einem Rhythmus, das war das eigentlich furchtbare daran. Auf eine Hammerwelle folgte eine Stille, immer wenn man gerade dachte es ist ruhiger geworden, hat es langsam wieder angefangen zu schaukeln. Das Schaukeln wurde immer schlimmer bis zur nächsten Breitseite. Die große Welle drückte das Schiff aus dem Wind und dann wanderte es wieder in den Wind für die nächste Abreibung. Eine Kombination von rollenden und stampfenden Schiffsbewegungen, Hölle. Jeder Blick auf die Uhr war eine Enttäuschung, noch so viele Stunden bis zum Sonnenaufgang. Dazu die Gedanken was passiert wenn sich der Anker losreißt, im nachhinein eine übertrieben Angst, das Ding war Bombenfest. Dann war es soweit, aufstehen, die Erlösung! Kaffee aufbrühen, Frühstück und fertig machen zum auslaufen! Raus aus der Horrorbucht!

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Ersterfahrung im Bootsmannstuhl bei Susak

Der dritte Tag vom Kroatien Segeltörn bricht an. Brot kaufen ist angesagt, also mit Stefan und dem Dinghi nach Ilovik gepfiffen und super gutes Weißbrot gebunkert. Zum Frühstück machte Christian Rührei mit Schinken, yeah! Danach ein morgendliches Bad im Meer mit den Fischen, klares Wasser mit einer Sicht bis zum Boden bei sieben Metern Tiefe.Kaum aus dem Wasser hieß es schnell anziehen und das Boot Seefest machen, damit wir los können. Es soll nach Susak gehen, eine Insel mit einer schönen Bade-Bucht. Ein Katamaran- Skipper hatte die gleiche Idee.Auf dem Weg dorthin wurde ich darauf hingewiesen das ich bei Susak im Bootsmannstuhl am Mast hochgezogen werde. Äh, ich hatte das mal erwähnt, so als Spaß, Fotos von da oben wären cool, aber das es nun Wirklichkeit werden sollte war krass!

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Fahrt nach Ilovik

Mir gefällt am Segeln das einfach so, Inseln angefahren werden können. So sollte es auch am zweiten Tag, meines ersten Segeltörn in Kroatien sein. Nach dem Frühstück in der Veruda-Bucht habe ich mein Fisheye angeschraubt und ein paar Aufnahmen des Cockpits auf den Chip gebannt. Um halb zehn morgens wurde der Anker gelichtet. Ab da war wieder das 17-55 mein Begleiter. Das Ziel war Ilovik oder besser gesagt eine engere Durchfahrt zwischen zwei kleinen Inseln. Die eine trägt den Name Ilovik genau wie das kleine Dörfchen darauf. Auf dem Weg dorthin hat nun endlich der Wind aufgefrischt. Wir machten gute Fahrt und hatten Krängung (Schräglage), darauf hatte ich mich am meisten gefreut! Ohne Motor nur der Wind und das Rauschen des Wassers, geile Sache!

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Erste Ausfahrt mit der „Ema“

Der Herbst-Segeltörn in Kroatien kommt in Fahrt!
Ich bin eigentlich kein großer Frühaufsteher, aber am Tag der ersten Ausfahrt mit der „Ema“ war ich derjenige der die Brötchen und das Brot besorgen sollte.  Die Kamera nahm ich mit. Am Hafen hatten Fischer angelegt und zogen die letzten Fische aus den Netzen. Rauhe Gesichter, braungebrannt und zerfurcht. Mit welch kleinen Booten die Fischer auf das Meer fahren, ich würde sterben.  Auf zum Bäcker.

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Ich packe meinen Seesack und nehme mit…

Wie angekündigt, dies ist der erste Post über den Kroatien Herbst-Segeltörn und was kommt vor dem Aufbruch? Genau! Das Packen! Wochen vor dem Beginn war der Wetterbericht nicht unbedingt gut, die Temperaturen waren so lala. Was nimmt man also mit? „Für jede Situation etwas!“ War die Antwort bei einer Nachfrage an den Skipper… Mist was frag ich auch! Dennoch, beim Zusammenstellen der Kleidung war eine Checkliste sehr Hilfreich, die uns Markus (Skipper und Blogger des „Get-on-Board„-Blogs) und Christian (Co-Skipper) bei einer Vorbesprechung gegeben haben.
Ja, es stand auch die Unterwäsche drauf, im Grunde abarbeiten und fertig. Die Unsicherheiten waren aber da, was ist wenn es regnet, reicht ein normales besseres Cape mit Regenhose? Zur Sicherheit besorgte ich mir noch so Surf-schuhe um wenigsten von oben bis unten Wasserdicht zu sein. Ich war hin und her gerissen zwischen, nehme ich mit und lasse ich da. im Boot ist eben nur begrenzt Platz und es ist voll belegt. Zum Schluss war der Seesack Knall voll gepresst. Das war aber erst die halbe Miete, denn welche Fotoausrüstung nehme ich mit? Welche Objektive werde ich verwenden und was ist mit Stativ?

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Eine Reise nach Spanien – L’Estartit – Teil 1

Wenn einer eine Reise macht dann kann er was erzählen! Im Urlaub war ich in Spanien, es ist einfach gut einmal Abstand zu haben, etwas anderes sehen. Wir fahren mit dem Auto, da fing das Abenteuer Nachts um zwei Uhr auf der Autobahn in Frankreich an. Ein platter Reifen hat unsere Fahrt abrupt gestoppt, zum Glück ist nichts schlimmeres passiert.  Also wem das noch nicht passiert ist, dem kann ich sagen, der ADAC kommt nicht auf Privatisierte Autobahnen. Abschleppkosten werden nur für Plus-Mitglieder erstattet. Der Herr von der Notrufsäule, der Streckendienst und auch der Fahrer des Abschleppwagens, waren super nett. Wir wurden zu einer Nothaltebucht geschleppt und der Reifen gewechselt. Das Reifen wechseln wäre Nachts auf dem Standstreifen sonst ein Himmelfahrtskommando gewesen. Der Grund für den Plattfuß war eine Schraube im Reifen.

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Crewshirt für den Herbst – Segeltörn

Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. Wie schon in einem früheren Post erwähnt, geht es im Herbst auf einen Segeltörn nach Kroatien. Die Vorbesprechung für den Herbst-Segeltörn fand nun in der Hausbrauerei Domhof in Speyer statt. Die Crew war dabei das erste mal komplett und ich war beruhigt, alles „normale“ Leute. Das passt, Immerhin ist man zusammen eine Woche auf einem Boot. Bei ein zwei dunklen Bieren wurden dann verschiedene Checklisten durchgegangen. Eine dafür, was man so in seinen Seesack packen soll, eine andere Liste für den Proviant. Es wurde erklärt wie die Bordkasse funktioniert und wo die Segel-Route überhaupt hinführt.  Als Überraschung wurde das Crewshirt verteilt. Vorne steht „Ema“ das ist der Name des Boots

Segeltörn Crewshirt
Segeltörn Crewshirt

 

Ich war auch von der guten Vorbereitung angetan, das wird richtig gut. Eine völlig neue Erfahrung.

Ich zerbreche mir jetzt schon den Kopf welche Objektive ich mitnehme und welche nicht, hach schwere Entscheidungen stehen an. Außerdem werde ich mein Equipment versichern, wie das genau aussieht werde ich euch in einem späteren Post mitteilen. Denn es kann immer vorkommen das die Kamera herunter fällt oder die Linsen zerkratzen.

Euer Lichtfreibeuter