Lichtfreibeuter auf kleiner Fahrt

Wir waren dann mal eine Woche weg, mit einem Hausboot. Davon abgesehen das die Schleusen Öffnungszeiten hatten, waren wir unabhängig, wie in einem Wohnmobil, alles dabei was man braucht. Das war ein echtes Gefühl der Freiheit. Das ganze ohne Fernseher und Computer, zwar mit Smartphone, das wurde aber selten benutzt, nur um ein paar Schnappschüsse zu posten. Eineinhalb Stunden von Speyer entfernt und doch eine komplett andere Welt, da denkt man sich warum immer in die ferne schweifen wenn so was tolles vor der Haustür liegt. Dazu wurde es nie langweilig, wir mussten ja schließlich durch die Schleusen, das war am Anfang schon Aufregend da wir noch nicht genau wussten ob das so richtig ist wie wir es gemacht haben. Am Anfang war die ganze Crew beschäftigt, nach zwei Tagen und zwanzig Schleusen später nur noch zwei von fünf Matrosen und vor allem lief das ganze viel entspannter ab. Die Abende auf dem Boot waren mit am schönsten, bei einer warmen Brise mit Sekt-Aperol auf dem Deck liegend relaxen, was kann es genialeres geben?
Bei den Bootfahrern scheint es wie bei den Motorradfahrern, man grüßt sich man ist offen und erzählt gern wo man schon war und man hilft sich. In Straßburg erzählte uns einer das er in Paris am Place de la Bastille angelegt hat für schlappe vierunddreißig Euro die Nacht, abgesehen vom Boot, welches Hotel ist günstiger mitten in Paris? Das war auf jeden Fall nicht das letzte mal mit dem Boot!

Die Zorn bei LutzelbourgSportverein bei StraßbourgAlter NachenStraßburgHausboot im ElsassHausboot im Elsass
Hausboot im ElsassHausboot im ElsassSaverne

Bootfahren im Kanal, ein Album auf Flickr.

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