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Tausendschön und die Amnesie

Jetzt war Nessi Tausendschön erst vor knapp einer Woche im Kulturbeutel und mir kommt es schon vor wie eine Ewigkeit. Frau Tausendschön konnte nicht nur Stimmen Imitieren sondern auch sehr gut singen. Dazwischen Sätze die eine gewisse Grenze ankratzten, gut gelungen.

Das blaue und rote Licht war wieder etwas kritisch, ansonsten alles unter Kontrolle. Wir hatten unsere kleine dabei, ihr war dann irgendwann langweilig und wir mussten zur Pause gehen. Das war aber soweit in Ordnung. Ich konnte es ihr nicht Übel nehmen, Johanna war die letzten zwei Wochen sehr Tolerant und brav was die Abendlichen Ablauf Veränderungen anging. Da darf man dann auch mal rebellieren.

Nessi TausendschönNessi TausendschönNessi TausendschönNessi TausendschönNessi TausendschönNessi Tausendschön

 

Pfälzer Kabarett mit „Spitz und Stumpf“

Spitz und Stumpf beim Kulturbeutel im Kinder- und Jugendtheater in Speyer. Wie bei fast allen anderen Vorführungen des Festivals , war es auch hier das erste mal das ich das Duo gesehen habe. War ein geiler Abend! Mit Pause knapp drei Stunden Abwechlungsreiches Programm. So manches Bild wurde durch plötzliche Lachattacken, „verhuddelt“.

Spitz und StumpfSpitz und StumpfSpitz und StumpfSpitz und StumpfSpitz und StumpfSpitz und StumpfSpitz und Stumpf

Reise in die Walachei

Im Theaterstück „Tschick“ geht es um Freundschaft, Abenteuer und der ersten Liebe. Zwei Jugendliche wollen in einem geklauten geliehenen alten Lada in die Walachei fahren. Dieses Ziel gerät aufgrund zahlreicher Ereignisse immer mehr in den Hintergrund.

Das Kinder und Jugendtheater Speyer war voll besetzt,  daher konnte  ich leider nur von der Seite fotografieren. Eine Schwierigkeit die es zu meistern galt. Das Stück war ohne Pause, immer in Bewegung, ziemlich quirlig das ganze, das machte es nicht so leicht sich darauf einzustellen und die Motive rechtzeitig abzulichten.
Beim Schluss der Vorstellung wurde sehr viel geklatscht, kein Wunder während des Stücks war kaum bis gar keine Möglichkeit dazu. Eine Besucherin hat mir sogar gesagt: „Endlich kann man sich die Spannung einmal abklatschen!“

Es spielten Corinna Ketter, Arthur Oppenländer und Patrick Bartsch.

Tschick im Kinder- und Jugendtheater Speyer
Tschick im Kinder- und Jugendtheater Speyer
Tschick im Kinder- und Jugendtheater Speyer
Tschick im Kinder- und Jugendtheater Speyer
Tschick im Kinder- und Jugendtheater Speyer
Tschick im Kinder- und Jugendtheater Speyer
Tschick im Kinder- und Jugendtheater Speyer
Tschick im Kinder- und Jugendtheater Speyer
Tschick im Kinder- und Jugendtheater Speyer
Tschick im Kinder- und Jugendtheater Speyer
Tschick im Kinder- und Jugendtheater Speyer
Tschick im Kinder- und Jugendtheater Speyer
Tschick im Kinder- und Jugendtheater Speyer
Tschick im Kinder- und Jugendtheater Speyer

Einholende Vergangenheit im Wellnesstheater

Beim Wellnesstheater im Kinder und Jugendtheater Speyer, wurde man gut „verpflegt“, es gab Käse und Trauben mit einem Weißwein. In der ersten Pause gab es eine kleine „Tarte“ in der zweiten Pause eine Praline und Rotwein. Kulinarisch sehr stimmig das ganze. Auf der Bühne waren zwei Massage-tische auf denen sich zwei Herren (Günter Weißkopf und Emmerich Pilz) ebenfalls verwöhnen ließen. Die beiden haben eine gemeinsame Vergangenheit, obwohl sie davon noch nichts wissen. Die Masseuse oder besser „Maitresse de Plaisir“ (Ekaterina Moritzkowa) ist diejenige, die, die Schicksalsfäden zusammen dreht und der Geschichte eine vorher unvermutete Wendung verleiht. Es geht um eine späte Rache…

Es ist mittlerweile die neunte Vorstellung die ich im Kulturbeutel 2014 Fotografiere, es stellt sich eine gewisse Routine ein. Die Motive sieht man viel schneller und ahnt diese im voraus. Das ist nichts schlechtes wenn mal auf „Autopilot“ geschaltet werden kann.

WellnesstheaterWellnesstheaterWellnesstheaterWellnesstheaterWellnesstheater
Wellnesstheater

A Cappella Zeitreise

Ich bin sicher kein Fan von Musik aus den 20’er und 30′ Jahren des letzten Jahrhunderts. Ich hoffte auf ein paar gute sw Aufnahmen.  Als die „Tailed Comedians“ dann beim Kulturbeutel anfingen zu singen dacht ich mir:“ Zeitreise“. Perfekt das ganze. Die nicht im Vordergrund stehende leichte Komödie, hat sehr gut mit dem Gesang zusammen gepasst und lockerte die Aufführung angenehm auf.

Tailed Comedians

Diese Veranstaltung war im alten Stadtsaal des Kinder und Jugendtheaters in Speyer, da sind keine Säulen im Weg. Dafür steht man als Fotograf etwas weiter weg, seitlich und in einem flachen Winkel zur Bühne. Ich bin aber auch mit nix zufrieden, doch einen Tod muss man sterben…  Dazu sind sogar mehr Farbaufnahmen entstanden als sw. Das hatte seinen Grund, einmal war es eine bunte Verkleidung, dann eine zu moderne Fernbedienung oder wieder bunte Schnäbel im Gesicht der Sänger.  Leider stand auch eine, meines Erachtens zu bunte Stellwand im Hintergrund auf der Bühne. Aber das ist alles Jammern auf hohem Niveau, es sind schöne Aufnahmen, dieser hervorragend gesungenen, mit perfekter Klavier Begleitung aufgeführten Vorstellung, entstanden.

Tailed ComediansTailed ComediansTailed ComediansTailed Comedians

Appetit auf Albträume

Zur Halbzeit im Kulturbeutel 2014 des Kinder und Jugend-Theaters in Speyer gibt es Kindertheater vom feinsten. Wer hat nicht schon Alpträume gehabt? Bei Kindern oft ganz mies, die können dann nicht mehr schlafen und kommen ins „große“ Bett zu den Eltern. Solang das nicht so häufig vorkommt ist das ja in Ordnung, ich für meinen Teil hab einen mächtig unruhigen Schlaf wenn so ein Zappel neben einem schläft liegt. Aber nun kommt die Rettung! Das Traumfresserchen, mit einem riesigen Appetit auf Albträume! Man kann es rufen da gibt einen Spruch, wer den erfahren will muss in die Vorführung vom Spielraum Theater. Das Stück Traumfresserchen ist zwar nicht auf der Liste, aber ich hab’s gesehen er hat es gespielt!

Diesmal zur Abwechslung sehr gut ausgeleuchtet, eine eigene kleine Bühne auf der Bühne mit eigenen Studioleuchten an allen Ecken. Ein Gebrauchtwarenladen, mit einem Geschichtenerzähler der mit einer wunderbaren Erzähl-Stimme, die Kinder abholt und mit nimmt, in sein Märchen.Traumfresserchen

TraumfresserchenTraumfresserchenTraumfresserchen

„Bad End“ beim Soldaten

Am Sonntag war mit der „Geschichte vom Soldaten“, eine Premiere in Speyer angesagt. Gleich zum Anfang gab es für mich eine Überraschung, Matthias Folz hat als Erzähler mitgewirkt und
das Stück wurde nicht im alten Stadtsaal aufgeführt, im „kleinen“ Theatersaal sind Säulen im Weg, dazu kann ich mich nicht „frei“ und unbemerkt von links nach rechts der Bühne bewegen. Mit den Schwierigkeiten musste ich leben und Fotografieren. Trotz der Einschränkungen sind mir ein paar schöne Aufnahmen gelungen.

Das Stück an-sich handelt von einem Soldaten der Urlaub hat, auf dem Weg nach Hause tauscht er eine kleine Geige gegen ein Buch mit dem er in die Zukunft lesen kann. Macht ihn reich aber nicht glücklich, mit einem Trick überlistet er den Teufel, holt sich seine Geige zurück und heiratet die Königstochter. Doch der Teufel wartet an der Grenze, als diese vom Soldaten überschritten wird, hat der Teufel doch gewonnen und für den Soldaten ist alles verloren, da geht es für ihn ab in die Hölle.

Die Musik die dazu gespielt wurde, ist nicht die Richtung die ich mir jeden Tag anhöre. Doch Musiker die ihr Instrument beherrschen beeindrucken mich, perfekt aufeinander abgestimmt ohne erkennbare Anstrengung. Am Ende war ich um eine schöne Erfahrung reicher.

Die Geschichte vom Soldaten
Die Geschichte vom Soldaten
Die Geschichte vom Soldaten
Die Geschichte vom Soldaten
Die Geschichte vom Soldaten

„Happy End“ beim Onkelchen

Jetzt war ich mit meiner Mannschaft Familie über das Wochenende jeden Tag einmal im Kinder und Jugentheater Speyer, jeden Tag Spass. Ich hab mir schon alle Termine auf dem Programm markiert bei denen es mir möglich ist „dabei“ zu sein. Neben dem Theater schauen habe ich sehr viele Möglichkeiten beim Fotografieren Fehler zu machen, die Lichtstimmung ist öfter etwas dunkel, aber auch damit muss man klar kommen. Der Blick für Motive wird auch geschärft, denn in einem ruhigen Theaterstück kann und will ich nicht auf „Dauerfeuer“ schalten, das stört die anderen Besucher nur unnötig. Also bedeutet es, Situationen voraus Ahnen und bereit sein. Ich habe schon so viel aus meinen Fehlern gelernt das ich keine Probleme damit habe noch einige mehr zu machen.

Geschichte vom Onkelchen
Anke Scholz hat mich schon 2013 mit Max und Moritz überzeugt. Als Theaterbanause hatte ich so ein Puppenspiel noch nicht gesehen, das Spiel mit den Puppen und die Mimik von Anke Scholz passten und ergänzten sich gegenseitig. Genauso war es auch bei der Geschichte vom Onkelchen. In dem Stück wird weniger gesprochen, dafür gibt es mehr Musik. Für Kinder ab drei Jahren optimal.

Geschichte vom Onkelchen

Sprachlose Clowns zum Kulturbeutel-Auftakt

Der Kulturbeutel des Kinder und Jugendtheaters hat begonnen und ich bin wieder fasziniert. Wenn letztes Jahr die Anfrage des Theaters an die Fotogruppe nicht gewesen wäre, dann hätte ich einiges verpasst. Was Theater angeht war (oder bin?) ich ein Kulturbanause, muss jetzt aber eingestehen das mir der Verein immer besser sehr gut gefällt. Man muss sich darauf einlassen, Theater mit echten Menschen auf der Bühne,  Live sagt man, kommt aus der guten alten „Offline“ Zeit und schafft es ohne Probleme in das hier und jetzt. Die Menschen lachen, lauschen gespannt den Geschichten oder hören die Musik, Theater bietet Nahrung für die Seele.

Zum Auftakt des Festivals schaffen es die Clowns Habbe und Meik ohne ein gesprochenes Wort die Zuschauer zum lachen zu bringen. Durch die Masken sah man auch kein Mienenspiel, nur eben das starre der Masken. Das Programm besteht aus verschiedenen nicht zusammenhängenden kleinen Geschichten. Mal spielen sie Kinder, dann einen betrunkenen dessen Bettdecke „lebt“, Reisende, Musiker und Handwerker. Schöne einfache Kost, manchem zu einfach, ein Pärchen neben uns, ist nach der Pause gegangen, kann ich nicht nachvollziehen zumal auf der Website von den beiden hätte sich erkundigt werden können. Mir hat es sehr gut gefallen, vielen anderen auch.

Projekt – Kinder und Jugendtheater Speyer

Im ersten Halbjahr 2013 war der „Kulturbeutel“ auf der Domwiese. Das Kinder und Jugendtheater Speyer hat dort ein Zirkuszelt aufbauen lassen in dem die Verschiedensten Aufführungen stattfanden. Die Fotogruppe Speyer wurde eingeladen um während den Veranstaltungen zu Fotografieren. So kam ich als Mitglied der Fotogruppe, auch in den Genuss Veranstaltungen abzulichten, nun hängen im Kindertheater einige Bilder der Veranstaltungen im Treppenaufgang, auch welche von mir. Macht mich schon ein wenig Stolz, immerhin laufen Tag für Tag viele Leute auf dem Weg zu den Aufführungen an diesen Bildern vorbei. Leider sind die Bilder nicht beschriftet. Bilder von den „Wellküren“, „Laura Brückmann“, „Max und Moritz“ und vom Zeltaufbau sind von mir (insgesamt acht).

Am coolsten finde ich das im neuen Theaterprogramm über dem Artikel der Fotoausstellung ein Bild von mir ist. Man sieht das innere des Bauwagens in dem sich die Schauspieler und Künstler vor und nach den Auftritten zurechtgemacht haben.

Die „Boxettes“ die auch während des Kulturbeutels aufgetreten sind haben in diesem Bauwagen spontan gesungen und ein Video gedreht das sie später auf Youtube veröffentlicht haben. Leider ist dieses Video nun in Deutschland wegen der Musikrechte gesperrt.
Über den Kulturbeutel 2013 habe ich drei Artikel:
Teil 1 / Teil 2 / Teil 3
Damit ist es aber noch nicht zu Ende, so werden für die neuen Stücke die im Theater gespielt werden, auch immer wieder andere Kostüme und Aufbauten benötigt. Diese werden in einer kleinen aber feinen Werkstatt mit viel Herzblut genäht und gebaut. Da wird während der 24. Spielzeit auch fotografiert. Damit immer wieder „frisches“ Material in die Rahmen  des Kinder und Jugendtheaters kommt und dem Betrachter ein Eindruck vermittelt wird, wie die Kostüme und der Bühnenaufbau entstehen. Theater ist nicht nur Kultur  die Spaß macht, sondern auch viel Arbeit. Ein paar erste Impressionen gibt es vorab: