Nach etlichen Tagen der Vorbereitungen und dem Probelauf bei der Kultournacht, war es gestern endlich soweit! Das Zeltfestival Kulturbeutel 2015 in Speyer wurde von Matthias Folz eröffnet.

Hans-Jörg Eger, der Bürgermeister von Speyer darf zur offiziellen Eröffnung natürlich nicht fehlen.
Den Auftakt machte Rufus Beck mit einer Einpersonen Standup-Comedy des Sommernachtstraum nach William Shakespeare. Am Piano spielten die Geschwister Walachowski.


Ich muss zugeben Shakespeare gehört nicht zu den Gebieten auf denen ich mich gut auskenne. Dazu war mir Rufus Beck nicht geläufig und so stapfte ich in die Vorstellung und war überrascht das fast alle Stühle besetzt waren. Ich musste mir sagen lassen das Herr Beck im Film „Der bewegte Mann“ die Waltraud gespielt hat und dafür sogar einen Bambi bekam. Den Film kannte ich… Naja, Mut zur Lücke man(n) muss nicht alles wissen!

Eine Besonderheit gibt es bei diesem Festival und zwar die Stühle, es sind Musikmöbel von Baff. Vor jeder Veranstaltung kommt Ricardo Espinosa des Drum Olè Teams und heizt das Publikum auf den Stühlen an. Das ganze gibt es auch als Trommelhocker* für Kinder.
Man konnte im Vorfeld Stuhlpate werden und sein Branding auf die Rückseite der Lehne aufbringen lassen. Fand ich eine gute Idee und hab ich auch gleich machen lassen, nun stehen also zwei Stühle mit meinem Logo auf dem Festival, coole Sache!
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Ich habe mir auch die Testversion von Adobe InDesign geladen und es ausprobiert. Keine Frage super Programm, aber eben auch ein teurer Spass und mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Da bin ich auf MS-Publisher gestoßen. Das bescheuerte war, das ich den Publisher mit meinem Office Paket installiert, aber praktisch nie benutzt habe und somit war die Anwendung vergessen. Mit dem Publisher funktionierte das zusammenstellen der Seiten auch Problemlos und komfortabler wie in Photoshop. Die Seiten lassen sich in 300 DPI als JPG exportieren, diese als Bild gespeicherten Seiten habe ich dann in Lightroom in das Buch eingesetzt. Natürlich könnte ich auch das ganze Fotobuch im Publisher erzeugen, aber bisher waren es nur einzelne Seiten, für den Rest ist der Workflow in Lightroom angenehmer. Erstellt man sein ganzes Fotobuch im Publisher kann man dieses auch als hochwertiges PDF exportieren und bei vielen Fotobuch Herstellern drucken lassen. Es muss nur auf die Blattformate und auf den Beschnitt geachtet werden, nicht das Text oder ein wichtiges Bildelement am Rand fehlt.




Bei dem Anblick verspürte ich den inneren Drang sofort helfen zu müssen. Doch ich musste aufpassen nirgends drüber zu stolpern und nicht im Weg herum zu stehen. Der erste Gedanke der mir durch den Kopf ging war: „Nur noch einen Tag Zeit und noch so viel zu tun!?“. Es wurde im wahrsten Sinne des Wortes, Tag und Nacht gearbeitet um alles für die Generalprobe und die Premiere fertig zu bekommen.
Kaum gedacht und schon wurde das gröbste weggeräumt und Stühle für die Proben-Gäste bereitgestellt. Die Generalprobe an sich ging, für mein Verständnis, ziemlich gut „über die Bühne“ aber ich habe gemerkt mein Maßstab ist zu niedrig, hier und da war Manöverkritik zu hören. Die Königin hatte im Nachtgewand keine Schuhe an, die Hexe hat zu lange Zaubertrank gemischt und zu sehr den Baum an-gesungen. Ah-ja, ist mir nicht aufgefallen aber wie schon erwähnt, ich bin was Theater angeht scheinbar ein Gutmütiger. Ok, es war etwas viel Nebel, bis jemand von der Technik los rannte um das abzustellen, dachte ich das gehört so! Gab schöne Bilder von den Soldaten im super dichten Nebel! (Auf den Notizzettel: Nebel gibt coole Bilder!)
