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THW Ortsverband Speyer 60. Jubiläum

dieses Jubiläum hatte ich schon über ein Jahr in meinem Kalender stehen. Ich wurde von Christian Kripp aufgefordert das Jubiläum des Technischen Hilfswerk Speyer etwas zu Dokumentieren. Denn es werden zwar viele Fotos gemacht aber wenige kommen beim THW an. Da schon einen Tag vorher alles aufgebaut wurde, dachte ich mir, gehst mal vorbei und lässt dich blicken. Dann bin ich kein unbekannter mehr und die Fahrzeuge lassen sich auch noch ablichten. Dort angekommen waren die Helfer alle schön am putzen und sauber machen. Es war schon sehr warm und der Samstag sollte brüllend heiß werden. Da gab es schon Befürchtungen das viele den Weg zum Badeweiher lieber gehen als den zum Jubiläum. Wie vorhergesagt wurde der Samstag heiß, trotzdem waren viele gekommen. Natürlich durfte der Oberbürgermeister Hansjörg Eger auch nicht fehlen. Der Ortsbeauftragte Jan Görich hat das Fest mit einer Rede eröffnet, dann kam der OB und noch einige mehr.  Mit der Zeit wurde der Sonnenstreifen vor dem Rednerpult immer größer und der Abstand zu den Interessierten Zuhörern eben auch, man suchte den Schatten. Bei diesem Festakt durften die Pressefotografen natürlich nicht fehlen. Es war interessant zu sehen wie verschieden die Vorgehensweise der Fotografen war.  Und an dieser Stelle muss ich zugeben, ich hatte keinen Blitz dabei. Also konnte ich auch nicht gegen die Sonne anblitzen. Die Premium Foto Positionen bei den Vorführungen, damit meine ich solche aus der nicht jeder mit seiner Kompaktkamera Fotografieren kann, blieben mir so, meistens versperrt. Nun musste ich eben aus der Situation das beste machen und das ist mir ganz gut gelungen.  Auf meinen Notizzettel kommt aber trotzdem dick und fett, dass der Blitz dabei sein muss gerade bei gleißendem Sonnenlicht.

Gegen mittag wurden vom THW Präsidenten Auszeichnungen für die Hochwasserhelfer verliehen. Das und eine Leiterübung des Jugend THW nahm ich noch mit. Dann hat uns die Hitze so zugesetzt, das wir heim gingen und auch nicht wie geplant am Abend wieder kamen, schade die Band abends soll richtig gut gewesen sein.

An dieser Stelle muss ich auch noch einmal meinen Respekt für die freiwilligen und Ehrenamtlichen Helfer aussprechen! Denn keine Helfer, keine Hilfe! Gerade in diesen Unwetter-Tagen ist es wichtig zu wissen das einem geholfen wird, wenn mal etwas schief läuft.

 

 

Springfestival in der Halle 101, Speyer Runde 2

Bilder von vier Bands des Springfestival Speyer habe ich schon gezeigt, nun kommen die Restlichen dran. Das blaue Licht hat mich hier und da vor ein paar Schwierigkeiten gestellt, aber es sind von jeder Band gute Bilder entstanden. Nach den sieben Stunden war ich schon etwas gemolken, zu dem hatte ich meinen angepassten Gehörschutz vergessen. Das war nicht ganz so gut, denn vor der Bühne Fotografieren, bedeutet genau in der Nähe der Lautsprecher und leise war das ganze nicht. Also auf den Notizzettel: Die Ohrstöpsel nicht mehr vergessen! 

Smells like Grandma, hat mir mit am besten gefallen! Nach eigenen Angaben im Vorstellungs-Video, die Band mit den größten Brüsten auf dem Springfestival 2014 in Speyer

 

Fabian Schreiber und Band

 

Vellocet

 

Wink

 

Pointless, speziell wenn ich das so sagen darf…

 

Springfestival in der Halle 101 in Speyer Runde 1

Dieses Jahr habe ich wieder den Kulturbeutel des Kindertheaters fotografisch begleitet. Dabei habe ich Lena kennen gelernt. Sie ist eine FSJ’lerin, also sie macht ihr „Freiwilliges Soziales Jahr“ beim Theater. Dazu ist sie auch noch im offenen Kanal in Speyer aktiv. In Verbindung mit ihrer Tätigkeit beim OK-Speyer hat Lena mir nun die Möglichkeit verschafft beim Springfestival in der Halle 101 in Speyer, neun aufstrebende Bands zu fotografieren.  Geniale Sache! Im Vorfeld habe ich mir den Kopf zerbrochen was ich den nun alles mitnehme, bei Menschen Ansammlungen ist der Rucksack nicht so praktisch da man ständig beim drehen die Leute mit dem Rucksack streift. Also hab ich meine Kalahari SLR-Tasche k-31 hergenommen. Da passt auch einiges rein, schlau gepackt, ungefähr soviel wie in den Lowepro Flipside 200. Ich würde sagen die Kamera mit Batteriegriff passt sogar besser. Dazu muss ich aber ergänzen das ich mir die Kalahari nicht zugelegt habe um sie randvoll zu packen. Diese Tasche sollte eher für das kleine Besteck sein. Wenn ich durch die Stadt schlendere und nicht sofort als Fotograf enttarnt werden will, oder nicht aussehen will wie ein Tourist.

Am Ende hatte ich das 70-200 f2.8 VR das 17-55 mm 1:2,8 G
und mein 35 mm f1,8 G dabei. Dazu noch einen Aufsteckblitz, den ich aber nicht verwendet habe. Ersatzakku usw. Die Tasche war wie immer nicht leicht. Aber durch das dicke Schulterpolster angenehm tragbar.

Ich war sieben Stunden auf dem Festival und habe alle Bands abgelichtet. Ich bekam einen Helfer-Pass und konnte mich somit frei bewegen. Das war praktisch und angenehm. Das ganze wurde von der Band „Total Banal“ organisiert, dem musste ich schon mal Respekt zollen, es hat alles wunderbar und fast reibungslos geklappt. Der offene Kanal war mit vier Kameras am Start, eine davon war mobil. Die Mobile Kamera wurde gefühlte hundert mal von der Bühne vor die Bühne und wieder zurück getragen. Auch hier Respekt für so viel freiwilligen Einsatz! Denn das ganze Festival war kostenlos. Die Helfer und die Bands lieferten für lau.

Ich will hier die ersten Bilder zeigen, alle Bands habe ich noch nicht fertig, diese wird es dann in einem weiteren Artikel geben.

Total Banal – Die Veranstalter des Springfestivals!

 

Garden of Eden

 

Your Dearest Devil

 

Mr. B and the Magical Mystery Orchestra

 

 

Softballspiel der Turtles-Damen in Speyer

Meine Tochter spielt schon seit einigen Jahren bei den „Turtles-Speyer“ Softball. Ich muss zugeben die Regeln erschließen sich mir nicht immer, dadurch bekomme ich nicht jedesmal mit,  wer jetzt gerade einen Punkt ergattert hat. Ich war schon lange auf keinem Spiel mehr und so stand ich am Samstag bei prallem Sonnenschein am Spielfeldrand und hab mir beinahe einen Sonnenbrand abgeholt. Drauf hatte ich das 70-200 zuerst mit zwei-fach Konverter, war aber übertrieben er hat mich dann doch zu sehr eingeengt, also hab ich den Konverter wieder abgeschraubt. Das Problem war eigentlich das die Sonne sehr grell war und die Spielerinnen Mützen auf hatten, somit lag der obere Teil des Gesichts im Schatten. So etwas kann man am einfachsten mit manuellen Einstellungen in den Griff bekommen. Die Belichtungsautomatik wird durch zu krasse Unterschiede zu oft ausgetrickst.

Das Gegnerische Team waren die „Frankfurt Redwings“ und sind an diesem Tag zu zwei Spielen gegen die Turtles angetreten. Das erste wurde von den Turtles souverän gewonnen. Die Redwings erziehlten keinen Punkt. Beim zweiten Spiel war schon etwas mehr Gegenwehr der Frankfurt-Redwings zu sehen, dennoch gingen die Turtles-Speyer auch dieses mal als Sieger vom Platz.

Anne WensauerMel Holdermann, Ronja KernerRonja KernerAndrea HillesheimTurtles Speyer

Der Rezitator

Einen der letzten Auftritte im Kulturbeutel des Kinder- und Jugendtheaters Speyer, hatte Oliver Steller. Wir waren nur Nachmittags auf der Kindervorstellung. Die war ganz witzig, den Kindern hat es gefallen. Na, jetzt weis ich zumindest was ein Rezitator ist.  Abends gab es von Oliver Steller auch noch einen Auftritt für Erwachsene. Den habe ich ausfallen lassen.
Das war sie nun die letzte Vorstellung im Kulturbeutel 2014, es war schon ab und zu zeitraubend und so manches mal spät. Es bleibt ein weinendes und ein lachendes Auge. Das weinende, weil es hat einfach Spaß gemacht! Das lachende, noch ne Woche fast jeden Tag im Theater, ich wär auf dem Zahnfleisch gegangen. Es wird noch einen „Rückblick“ Artikel geben.

Oliver StellerOliver StellerOliver StellerOliver StellerOliver Steller

Mord ist ihr Hobby

Ich hatte meine Sachen gepackt um zum letzten Theater des Kulturbeutels im Kinder- und Jugendtheater Speyer zu gehen, da bekomme ich gesagt das es ein Gehörlosentheater ist. Aha, ich konnte mir in dem Moment nicht vorstellen wie das ablaufen sollte. Können ja keine Untertitel eingeblendet werden. Wie schon so viele male vorher wollte ich unvoreingenommen sein, also alles negative über Bord schmeißen und offen sein für alles, wird schon gut werden. Im Theater angekommen, war der offene Kanal Speyer auch vertreten, mit drei Kameras. Die Anzahl der Besucher hielt sich in Grenzen, schade. Das Plakat mit Totenkopf und der Titel „Arsen und Spitzenhäubchen“ war doch ganz ansprechend.
Der Ablauf des Theaters war gewöhnungsbedürftig, ein Sprecher erzählte ein gutes Stück der Geschichte, die dann eindrucksvoll von Gehörlosen mit Gebärdensprache gespielt wurde. Das war schon anstrengend, die Pointen waren nur zu hören wenn die lachten, die Gebärdensprache beherrschten.  Ansonsten war es still. Es war gut gespielt, wenn ich das überhaupt bewerten kann als Theater-Neuling.

Das Stück an sich handelt von Mordlustigen Tanten und einem schwarzen Schaf in der Familie. Wie das ganze ausgeht verrate ich natürlich nicht. Die Art des Ablaufs ist mir aber irgendwie bekannt vorgekommen. Wie früher als ich als Kind bei der Oma die Theater Übertragungen im TV gesehen habe.
Die Bühne war diesmal knackig ausgeleuchtet. Musste trotzdem die ISO oben halten da durch die Aufbauten und Handlung die besten Fotos frontal zu holen waren. Vor den Zuschauern rumturnen ist aber auch nicht wirklich prickelnd, deswegen von weiter hinten.

Wie klatschen Gehörlose?  Beide Hände hoch und winken!

Arsen und SpitzenhäubchenArsen und SpitzenhäubchenArsen und SpitzenhäubchenArsen und SpitzenhäubchenArsen und SpitzenhäubchenArsen und Spitzenhäubchen

Tausendschön und die Amnesie

Jetzt war Nessi Tausendschön erst vor knapp einer Woche im Kulturbeutel und mir kommt es schon vor wie eine Ewigkeit. Frau Tausendschön konnte nicht nur Stimmen Imitieren sondern auch sehr gut singen. Dazwischen Sätze die eine gewisse Grenze ankratzten, gut gelungen.

Das blaue und rote Licht war wieder etwas kritisch, ansonsten alles unter Kontrolle. Wir hatten unsere kleine dabei, ihr war dann irgendwann langweilig und wir mussten zur Pause gehen. Das war aber soweit in Ordnung. Ich konnte es ihr nicht Übel nehmen, Johanna war die letzten zwei Wochen sehr Tolerant und brav was die Abendlichen Ablauf Veränderungen anging. Da darf man dann auch mal rebellieren.

Nessi TausendschönNessi TausendschönNessi TausendschönNessi TausendschönNessi TausendschönNessi Tausendschön

 

Pfälzer Kabarett mit „Spitz und Stumpf“

Spitz und Stumpf beim Kulturbeutel im Kinder- und Jugendtheater in Speyer. Wie bei fast allen anderen Vorführungen des Festivals , war es auch hier das erste mal das ich das Duo gesehen habe. War ein geiler Abend! Mit Pause knapp drei Stunden Abwechlungsreiches Programm. So manches Bild wurde durch plötzliche Lachattacken, „verhuddelt“.

Spitz und StumpfSpitz und StumpfSpitz und StumpfSpitz und StumpfSpitz und StumpfSpitz und StumpfSpitz und Stumpf

Reise in die Walachei

Im Theaterstück „Tschick“ geht es um Freundschaft, Abenteuer und der ersten Liebe. Zwei Jugendliche wollen in einem geklauten geliehenen alten Lada in die Walachei fahren. Dieses Ziel gerät aufgrund zahlreicher Ereignisse immer mehr in den Hintergrund.

Das Kinder und Jugendtheater Speyer war voll besetzt,  daher konnte  ich leider nur von der Seite fotografieren. Eine Schwierigkeit die es zu meistern galt. Das Stück war ohne Pause, immer in Bewegung, ziemlich quirlig das ganze, das machte es nicht so leicht sich darauf einzustellen und die Motive rechtzeitig abzulichten.
Beim Schluss der Vorstellung wurde sehr viel geklatscht, kein Wunder während des Stücks war kaum bis gar keine Möglichkeit dazu. Eine Besucherin hat mir sogar gesagt: „Endlich kann man sich die Spannung einmal abklatschen!“

Es spielten Corinna Ketter, Arthur Oppenländer und Patrick Bartsch.

Tschick im Kinder- und Jugendtheater Speyer
Tschick im Kinder- und Jugendtheater Speyer
Tschick im Kinder- und Jugendtheater Speyer
Tschick im Kinder- und Jugendtheater Speyer
Tschick im Kinder- und Jugendtheater Speyer
Tschick im Kinder- und Jugendtheater Speyer
Tschick im Kinder- und Jugendtheater Speyer
Tschick im Kinder- und Jugendtheater Speyer
Tschick im Kinder- und Jugendtheater Speyer
Tschick im Kinder- und Jugendtheater Speyer
Tschick im Kinder- und Jugendtheater Speyer
Tschick im Kinder- und Jugendtheater Speyer
Tschick im Kinder- und Jugendtheater Speyer
Tschick im Kinder- und Jugendtheater Speyer

Einholende Vergangenheit im Wellnesstheater

Beim Wellnesstheater im Kinder und Jugendtheater Speyer, wurde man gut „verpflegt“, es gab Käse und Trauben mit einem Weißwein. In der ersten Pause gab es eine kleine „Tarte“ in der zweiten Pause eine Praline und Rotwein. Kulinarisch sehr stimmig das ganze. Auf der Bühne waren zwei Massage-tische auf denen sich zwei Herren (Günter Weißkopf und Emmerich Pilz) ebenfalls verwöhnen ließen. Die beiden haben eine gemeinsame Vergangenheit, obwohl sie davon noch nichts wissen. Die Masseuse oder besser „Maitresse de Plaisir“ (Ekaterina Moritzkowa) ist diejenige, die, die Schicksalsfäden zusammen dreht und der Geschichte eine vorher unvermutete Wendung verleiht. Es geht um eine späte Rache…

Es ist mittlerweile die neunte Vorstellung die ich im Kulturbeutel 2014 Fotografiere, es stellt sich eine gewisse Routine ein. Die Motive sieht man viel schneller und ahnt diese im voraus. Das ist nichts schlechtes wenn mal auf „Autopilot“ geschaltet werden kann.

WellnesstheaterWellnesstheaterWellnesstheaterWellnesstheaterWellnesstheater
Wellnesstheater