Zwischen Bildlese und Alan

Im Moment gibt es viel zu tun, der Kulturbeutel läuft und es mussten die Bilder für die Vernissage der „Bildlese“ Ausstellung aufgehängt werden. Zum Glück ist der Kunstverein nicht weit vom Theater entfernt. So habe ich Bilder aufgehängt und bin dann mal kurz rüber und habe das Duo „Alan“ Fotografiert.

An diesem Abend sind die Fotografen etwas „massiert“ aufgetreten. Da hab ich schnell ein paar Foto’s geschossen und bin wieder raus, wollte das zahlende Publikum nicht unnötig belästigen.

AlanAlanAlan

„Bad End“ beim Soldaten

Am Sonntag war mit der „Geschichte vom Soldaten“, eine Premiere in Speyer angesagt. Gleich zum Anfang gab es für mich eine Überraschung, Matthias Folz hat als Erzähler mitgewirkt und
das Stück wurde nicht im alten Stadtsaal aufgeführt, im „kleinen“ Theatersaal sind Säulen im Weg, dazu kann ich mich nicht „frei“ und unbemerkt von links nach rechts der Bühne bewegen. Mit den Schwierigkeiten musste ich leben und Fotografieren. Trotz der Einschränkungen sind mir ein paar schöne Aufnahmen gelungen.

Das Stück an-sich handelt von einem Soldaten der Urlaub hat, auf dem Weg nach Hause tauscht er eine kleine Geige gegen ein Buch mit dem er in die Zukunft lesen kann. Macht ihn reich aber nicht glücklich, mit einem Trick überlistet er den Teufel, holt sich seine Geige zurück und heiratet die Königstochter. Doch der Teufel wartet an der Grenze, als diese vom Soldaten überschritten wird, hat der Teufel doch gewonnen und für den Soldaten ist alles verloren, da geht es für ihn ab in die Hölle.

Die Musik die dazu gespielt wurde, ist nicht die Richtung die ich mir jeden Tag anhöre. Doch Musiker die ihr Instrument beherrschen beeindrucken mich, perfekt aufeinander abgestimmt ohne erkennbare Anstrengung. Am Ende war ich um eine schöne Erfahrung reicher.

Die Geschichte vom Soldaten
Die Geschichte vom Soldaten
Die Geschichte vom Soldaten
Die Geschichte vom Soldaten
Die Geschichte vom Soldaten

„Happy End“ beim Onkelchen

Jetzt war ich mit meiner Mannschaft Familie über das Wochenende jeden Tag einmal im Kinder und Jugentheater Speyer, jeden Tag Spass. Ich hab mir schon alle Termine auf dem Programm markiert bei denen es mir möglich ist „dabei“ zu sein. Neben dem Theater schauen habe ich sehr viele Möglichkeiten beim Fotografieren Fehler zu machen, die Lichtstimmung ist öfter etwas dunkel, aber auch damit muss man klar kommen. Der Blick für Motive wird auch geschärft, denn in einem ruhigen Theaterstück kann und will ich nicht auf „Dauerfeuer“ schalten, das stört die anderen Besucher nur unnötig. Also bedeutet es, Situationen voraus Ahnen und bereit sein. Ich habe schon so viel aus meinen Fehlern gelernt das ich keine Probleme damit habe noch einige mehr zu machen.

Geschichte vom Onkelchen
Anke Scholz hat mich schon 2013 mit Max und Moritz überzeugt. Als Theaterbanause hatte ich so ein Puppenspiel noch nicht gesehen, das Spiel mit den Puppen und die Mimik von Anke Scholz passten und ergänzten sich gegenseitig. Genauso war es auch bei der Geschichte vom Onkelchen. In dem Stück wird weniger gesprochen, dafür gibt es mehr Musik. Für Kinder ab drei Jahren optimal.

Geschichte vom Onkelchen

Sprachlose Clowns zum Kulturbeutel-Auftakt

Der Kulturbeutel des Kinder und Jugendtheaters hat begonnen und ich bin wieder fasziniert. Wenn letztes Jahr die Anfrage des Theaters an die Fotogruppe nicht gewesen wäre, dann hätte ich einiges verpasst. Was Theater angeht war (oder bin?) ich ein Kulturbanause, muss jetzt aber eingestehen das mir der Verein immer besser sehr gut gefällt. Man muss sich darauf einlassen, Theater mit echten Menschen auf der Bühne,  Live sagt man, kommt aus der guten alten „Offline“ Zeit und schafft es ohne Probleme in das hier und jetzt. Die Menschen lachen, lauschen gespannt den Geschichten oder hören die Musik, Theater bietet Nahrung für die Seele.

Zum Auftakt des Festivals schaffen es die Clowns Habbe und Meik ohne ein gesprochenes Wort die Zuschauer zum lachen zu bringen. Durch die Masken sah man auch kein Mienenspiel, nur eben das starre der Masken. Das Programm besteht aus verschiedenen nicht zusammenhängenden kleinen Geschichten. Mal spielen sie Kinder, dann einen betrunkenen dessen Bettdecke „lebt“, Reisende, Musiker und Handwerker. Schöne einfache Kost, manchem zu einfach, ein Pärchen neben uns, ist nach der Pause gegangen, kann ich nicht nachvollziehen zumal auf der Website von den beiden hätte sich erkundigt werden können. Mir hat es sehr gut gefallen, vielen anderen auch.

Mit Yasmin im Park

Ich hatte mal wieder Lust ein paar Portraits zu Fotografieren und Yasmin hat sich sofort bereit erklärt mit zu machen. Es war schönes Wetter, die Sonne schien und es war warm, obwohl im Schatten war es „schattig“, kühl. Ich hatte mir vorgenommen nur mit dem 50mm F1.8 zu arbeiten. Zum aufhellen kam  die 60cm Softbox mit dem Yongnuo Systemblitz zum Einsatz. Der Blitz und die Softbox taten was sie sollten, nur die Pixel Rook Fernauslöser nicht. Obwohl nach dem aufladen der Akkus kaum benutzt, hatten die Auslöser am Ende des Shootings ihre Schwächen beim Zünden. Scheinbar entladen sich die Akkus in den Geräten auch wenn die ausgeschaltet sind. Ich hatte noch Akkus zum Wechseln dabei, doch die kamen dann doch nicht mehr zum Einsatz.
Yasmin ist zum Glück eine sehr geduldige Protagonistin, ich habe viele Einstellungen getestet, später ging es dann noch in den schattigeren Bereich hinter der Kapelle im Park. Dabei sind schöne natürliche Portraits entstanden. Das war auch das Ziel.

Yasmin Walloschek

Yasmin Walloschek

Bildlese im Kunstverein Speyer

Die Bad Dürkheimer haben ihr „Wein Forum“ an Speyer verloren. In der Wohlfühlstadt wird dieses auch „Wein am Dom“ genannt. Dabei preisen Verschiedene Winzer Ihre Weine an und man kann diese natürlich kosten, auch in den Ausstellungsräumen des Kunstvereins. Der Kunstverein wollte zu diesem Zweck, zum Thema passende Bilder zeigen, da kam die Fotogruppe Speyer ins Spiel und so wurde die Gruppe gebeten, Bilder zum Thema Wein für die gleichzeitig stattfindende Ausstellung, zusammen zu stellen. So haben sich auch vier Bilder von mir eingefunden. Es sind Bilder der Freixenet Kellerei in Sant Sadurni d’Anoia in Katalonien. Zu diesem Besuch der Kellerei im Sommer letztes Jahr, hab ich schon vor längerem einen Blog Eintrag verfasst.

Die Austellungsräume können im Kulturhof-Flachgasse gefunden werden. Die Vernisage der „Bildlese“ genannten Austellung ist am 30.3.2014 um 11 Uhr der Eintritt der Veranstaltung ist frei.

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Tierfotografie leicht gemacht

Im letzten Beitrag habe ich über meine neueste Errungenschaft, den Telekonverter TC-20E-II* geschrieben. Wenn man so ein Teil bekommt, will man es ja auch gleich ausprobieren.

Die Suche nach Wildtieren im Wald

Am Sonntag Nachdem der Konverter angekommen ist, ging es auf die Pirsch, Blauäugig, als wenn die Tiere im Wald nur auf mich warten würden, ich muss selbst schmunzeln, wie naiv ich da im Wald umher gelaufen bin, auf der Suche nach lohnendem Viehzeug. Nur ein Specht hat sich gezeigt, war aber zu klein und zu hoch in der Kiefer. Da kam ich auf die glorreiche Idee an den Berghäuser Altrhein zu fahren, da sind immer Schwäne, Gänse, Enten und vielleicht ein Reiher.

Kein Viehzeug, die Fotografie ist grausam

Dort angekommen war relativ wenig los, die Sonntags Ausflügler sollten erst noch kommen. Um dem Trubel der Spaziergänger aus dem Weg zu gehen bin ich einen etwas matschigen Weg gelaufen, dacht mir der wird bald besser, Pustekuchen. Ich sah nach den ersten Metern aus wie eine Wildsau, egal ich hatte meine alten Festival-Stiefel an,  so schlimm wird es schon nicht werden. Es wurde schlimmer, ich stand Knöcheltief im Schlamm und sah ein paar Gänse die sich aber schnell verflüchtigten. Das stapfen im Matsch strengt unheimlich an, ich war fix und alle nachdem ich enttäuscht wieder am Auto war. Die Gänse blieben nämlich das einzige was sich gezeigt hat. Die Fotografie ist manchmal so grausam! Von oben bis unten eingesaut mit Schlammspritzern ging es nach Hause, Ausrüstung reinigen.

Zoofotografie ist einfacher…

Das Wochenende darauf ging es in den Karlsruher Zoo, da können die Tiere ja nicht so einfach abhauen. Kurz nach dem Eingang lockten schon die ersten Motive. Am See saßen zwei Enten auf einem Ast knapp über dem Wasser.

Enten

Die beste Position war schon von einem Fotografen-Kollegen belegt, tja einen Tod muss man sterben. Am Seehundbecken habe ich mich dann getraut noch zusätzlich den Konverter anzuschrauben. Ich war begeistert!

Seehund

Gut, viel Aktion ist hier nicht, gemütliches Chillen war angesagt. Nebenan gab es Robben, die drehten Tauchend ihre Runden und kamen alle paar Minuten zum atmen an die Oberfläche, aber eben nur kurz. Nur ein einziges mal posierte eine Robbe und zeigte ihr Kinn.

Robbe

Nebenan kamen die Eisbären, Raubtiere und Beute auf so engem Raum und doch unerreichbar voneinander getrennt. Obwohl es recht warm war für Februar, wollten die Bären nicht ins Wasser. Sie Präsentierten sich dösend in der Mittagssonne, wer wollte es ihnen übel nehmen? Nur einer zeigte sich etwas aktiv.

Eisbär

Bei den darauffolgenden Pinguinen war mir auf den Bildern immer zu viel Zoo mit drauf, ich weis nicht wie ich es erklären soll. Das gefällt mir eben nicht.
So bin ich fotografierend durch den Zoo gezogen. Bei den Shetland Ponys ging dann noch einmal der Punk ab. Die haben die Scenerie gerockt. Aus heiterem Himmel sind die los gerannt und in ihrer Koppel hin und her galoppiert. Die pure Lebensfreude kam da rüber, schön war das anzuschauen.

Shetland Pony

Shetland Pony

Shetland Pony

Und hier dann doch noch eine Gans, Flamingos, eine Echse und ein stolzer Hahn.

Gans

Flamingo

Echse

Hahn

Zoofotografie hat ein Geschmäckle…

Es gab aber auch ein paar nachdenkliche Momente, am Affenhaus bei den Schimpansen. Einer lag ganz nah am Fenster und schaute raus, wenn er seine Augen bewegte dachte ich erst er beobachtet die Kinder vor der Scheibe. Aber als ich ihn länger ansah viel mir auf das er immer versuchte zwischen den Gestalten hindurch zu sehen, nach oben zu den Wolken, die an diesem Tag ziemlich schnell zogen. Er sah gelangweilt aus. Es ist eben doch Gefangenschaft, ich will jetzt hier Zoo’s nicht verteufeln, manche Gehege sahen aber schon klein aus, wenn ich das als nicht Experte sagen darf.
Schimpanse

Bei den Nilpferden wurde es wieder lustiger, diese benutzen Ihren Schwanz als Bürste wenn sie mal müssen. Wie wenn es Absicht gewesen wäre, streckt ein Nilpferd seinen Allerwertesten aus dem Wasser und drückt, mit dem Schwanz wird dann die ganze Kakke durch die Gegend katapultiert. Wir hatten Glück andere nicht.

Nilpferd

 

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Die wunderbare Brennweiten Verdopplung TC-20E

Mein Nikkor 70-200 2.8 VR I* hat mir schon gute Dienste geleistet. Es ist immer wieder im Einsatz und eigentlich, trotz des Gewichts fester Bestandteil meiner Grundausstattung, die ich im Rucksack habe. Für Detail Aufnahmen aus einer Beobachter Position heraus Wunderbar geeignet. Beim Speyerer Kulturbeutel 2013* hätte ich ohne dieses Objektiv, wohl viel mehr Ausschuss produziert oder wäre vielleicht sogar ganz aufgeschmissen gewesen. Doch in manchen Situationen hätte man gern ein wenig mehr Nähe zum Motiv, aber was ist wenn das nicht möglich ist, zum Beispiel bei Tier Aufnahmen? Große Brennweiten sind teuer und lohnen sich für mich nicht, dafür würde ich sie zu selten benutzen. Auf der Suche nach Alternativen bin ich auf Telekonverter gestoßen. Diese gibt es von Nikon und können bei meinem 70-200 Problemlos zwischen Kamera und Objektiv geschraubt werden. Es gibt Telekonverter mit den Faktoren 1,4 / 1,7 und 2,0. Ich wollte den TC-20E diesen gibt es in drei Versionen, da mein Objektiv nicht das neueste ist habe ich auch nicht den neuesten Konverter in der Bucht geschossen. Es wurde der TC-20E-II* mit Faktor 2, das bedeutet, er verdoppelt die Brennweite. Als das Teil bei mir eintraf und ich es in der Hand hielt dachte ich mir: „Jeden Cent wert!“

Trampeltier

Da hat man schon was in der Hand, Kamera mit Batteriegriff, Telekonverter und 70-200 Objektiv, das Maximum was ich mir an die Seite hänge. Dadurch das sich der Befestigungspunkt von meinem Black Rapid Gurt ändert, ist die Kombination mit dem Batteriegriff MD-11* nicht ganz so ausgewogen, sie ist etwas Kamera lastig, was ohne Telekonverter nicht der Fall ist. Aber das spielt keine große Rolle.  Ich dachte sowieso nicht das ich mit der Kombination viel aus der Hand Fotografieren werde, falsch gedacht. Gleich bei der ersten Belastungsprobe im Karlsruher Zoo, habe ich zwar ein Einbeinstativ mit mir herum getragen aber das ist nicht zum Einsatz gekommen und ich hatte erstaunlich wenig Ausschuss. Zugegeben der Telekonverter nimmt einem zwei ganze Blendenstufen und die kleinste Blende ist somit 5,6 dazu war es noch bewölkt nur ab und zu kam die Sonne raus, aber das konnte ich wunderbar mit der Iso Empfindlichkeit ausgleichen und musste nur selten bis 1250 meistens war es 640. Mit diesen Einstellungen und der Verwacklungs-Reduzierung im Objektiv, hatte ich auch ohne Stativ mit kurzen Belichtungszeiten, alles im Griff. Dank der maximalen Brennweite von 600mm zum Kleinbild äquivalent, die sich aus dem Konverter- und dem Crop- Faktor der Kamera ergibt, konnte ich super Format füllende Detail Aufnahmen einfangen.  Natürlich reißt man das Objektiv nicht immer bis zum Anschlag auf, es ist einfach so das man mehr Bandbreite hat und einem die Technik bei der Motiv Auswahl nicht unnötig einschränkt, wenn man mal nicht näher rankommt. Bei Formatfüllenden Aufnahmen fällt auch der Schärfe Verlust bei hohen Iso Einstellungen nicht so sehr ins Gewicht, da nur noch minimal beschnitten werden muss um Details zu zeigen. Das Detail ist nun groß genug abgebildet.

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Instant Messenger und Social Web

Die Tage hat Facebook den Messenger Whatsapp gekauft. Am gleichen Tag haben die Datenschützer in Deutschland aufgeschrien, jetzt müsse man sich nach Alternativen umsehen. Und tatsächlich dutzende Facebook Posts mit Messenger Alternativen erscheinen in der Chronik und rauschen nach unten, mit den Abenteuerlichsten Kommentaren, manche schreiben tatsächlich das sie den Messenger jetzt wechseln weil sie nicht ausgespäht werden wollen und das wird in Facebook gepostet, der Witz an sich. Ich wette diese Leute wissen noch nicht einmal das, wenn sie sich nicht aus Facebook abmelden, sie einer permanenten Surf-Überwachung unterliegen und das macht nicht nur Facebook so. Genauso wie die Chats gespeichert werden, was für mich ein Grund ist das ich Facebook nicht als Kommunikationsmittel einsetze, ich benutze es nur als Linkschleuder. Whatsapp benutze ich für Kurzinfos’s Bilder und kleine Filme, keine eigenen meistens irgendwelche Witzfilme. Die Chats werden auf dem Gerät gespeichert und man kann sie löschen. Ich habe mir einmal genauer angesehen was ich über den Messenger verschicke, das ist ganz interessant gewesen. Es war aber doch meistens belangloser Small-Talk oder Verabredungen. Diese Nachrichten gehen verschlüsselt an den Messenger Server und dort könnten sie von dritten gelesen werden. Weswegen ich auch hier keine Passwörter, Pin’s, Tan’s oder sonstige Kennungen oder Kreditkartennummern verschicke. Falls ich eine derartige Info an eine Person weitergeben will, nehme ich den Hörer in die Hand und spreche selbst, mit dem Mund und nicht mit den Fingern. Doch auch hier beim telefonieren ist das so eine Sache, viele haben IP-Telefone die auch Datenpakete verschicken die über Server laufen die auch abgehört werden können. Das geht natürlich nur mit triftigem Grund und so. Da fühlen wir uns sicher. Selbst bei den Messenger gibt es welche die praktisch „End to End“ Verschlüsseln. Aber wer sagt denn das keine Hintertür eingebaut wurde damit der persönliche Schlüssel benutzt werden kann um Nachrichten doch zu lesen? Verfolgungswahn? So eine Funktion ist schnell in eine App Implementiert, da steigt doch Otto-Normal Verbraucher gar nicht dahinter. Wenn einmal ein Netzwerk hunderte Millionen von Nutzern hat, werden Begehrlichkeiten wach. Steigen wir dann wieder auf den nächsten Messenger um, wenn rauskommt das es doch möglich ist Nachrichten zu lesen? Es ist einfach so, das immer eine Möglichkeit besteht, das jemand mit liest, mal mit mehr mal mit weniger Aufwand. Von der Staatsseite her wird so ein Zugang bei Bedarf einfach erzwungen, wie in USA geschehen mit der Firma Lavabit einem E-Mail Anbieter.

Aber die meisten haben ja Angst das sie über den Messenger ausspioniert werden, Ortsdaten Suchanfragen usw. dabei läuft die Facebook App schon im Hintergrund und gesucht wird über Google, am besten noch mit einem Google Konto ständig angemeldet. Ich lach mich schlapp!

Meine Post’s in Facebook sind immer öffentlich, mir ist das bewusst und genauso behandle ich jeden Post, ich mach mir Gedanken denn es kann jeder sehen, man bleibt wach und zensiert sich selbst, meine Vorgehensweise, nicht unbedingt deine. Bei Whatsapp bin ich nicht ganz so vorsichtig, allerdings wird hier auch viel in Mundart getippt. Das ist witzig und kann wahrscheinlich nicht automatisch mit gelesen werden. Generell deaktiviere ich Facebook am Smartphone wenn ich es nicht benötige. Mit Whatsapp werde ich das nun eben genauso machen.

Wer sich im Internet mit angemeldeten Konten bewegt, ist gläsern. Wer sich mit einem Smartphone mit gestarteten Apps bewegt, kann ausgespäht werden. Wer ein Smartphone einstecken hat ist angreifbar, Punkt. Dem muss man sich bewusst sein. Ich werde Facebook und Co weiter benutzen und das genauso bewusst, wie ich am PC nicht bei jeder Frage ob ich etwas installieren will sofort auf OK drücke. Aber die vielen gekaperten PC’s im Netz sind ein anderes Thema.

Immer mal was neues

Ich hatte in den letzten Wochen Zeit mir etwas Inspiration im Netz zu holen. Ich sah ein Herz, gelegt aus Streichhölzern, das wollte ich auch umsetzen und hinein dachte ich mir passt ein Speyerer Gebäude. Es wurde der Altpörtel in Flammen, ein Feuerwerk das auf und vor dem Stadttor abgebrannt wird. Das legen der Streichhölzer war schon etwas tricky und brachte mich beinahe zum verzweifeln, bis ich auf die Idee kam eine Herzform für Plätzchen zur Hilfe zu nehmen. Die Herzform hatte es mir angetan, also mussten auch die Steckblumen meiner Tochter herhalten. Da meine Verfassung mich gezwungen hat im Haus zu bleiben suchte ich weiter nach guten Motiven, da kam es mir gerade recht das wir für das Geburtstagsessen von meiner Frau viele rote Zwiebeln benötigten. Die mussten dann auch noch Fotografiert werden, die rote Farbe kommt gut.

Streichholz Herz

rote Zwiebeln

Herz