Eine Reise nach Spanien – L’Estartit – Teil 2

In Spanien, zumindest da wo ich schon war, wird noch viel auf Wochenmärkten eingekauft. In der Saison sind diese überflutet von Touristen, ich schließe mich da nicht aus. Ehrlich gesagt würde ich diese Märkte sogar meiden, aber meine Frau sieht das anders. Also, das beste daraus machen und mit dem Nikon 35 mm  f 1.8*ein paar Eindrücke einfangen.

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Eine Reise nach Spanien – L’Estartit – Teil 1

Wenn einer eine Reise macht dann kann er was erzählen! Im Urlaub war ich in Spanien, es ist einfach gut einmal Abstand zu haben, etwas anderes sehen. Wir fahren mit dem Auto, da fing das Abenteuer Nachts um zwei Uhr auf der Autobahn in Frankreich an. Ein platter Reifen hat unsere Fahrt abrupt gestoppt, zum Glück ist nichts schlimmeres passiert.  Also wem das noch nicht passiert ist, dem kann ich sagen, der ADAC kommt nicht auf Privatisierte Autobahnen. Abschleppkosten werden nur für Plus-Mitglieder erstattet. Der Herr von der Notrufsäule, der Streckendienst und auch der Fahrer des Abschleppwagens, waren super nett. Wir wurden zu einer Nothaltebucht geschleppt und der Reifen gewechselt. Das Reifen wechseln wäre Nachts auf dem Standstreifen sonst ein Himmelfahrtskommando gewesen. Der Grund für den Plattfuß war eine Schraube im Reifen.

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Abends auf dem Truppenübungsplatz in Speyer

Es hat mich gepackt und ich bin mit dem Nikon 60 mm f2,8 Makro * losgezogen. Da die Sonne schon relativ tief stand bin ich bei uns um die Ecke in den Stadtwald. Dort hat die Bundeswehr einen Übungsplatz mit Sandbergen, auf denen morgens kräftig mit schwerem Gerät trainiert wird. Dachte mir da wird es schon ein paar Motive geben, was ich mir nicht vorgestellt habe war die Aggressivität der Schnaken im Schatten, vielleicht mochten diese Blutsauger mein Deo.
Außer das letzte Bild sind diese nicht wirklich „Makro“,  aber  schön Format füllend, da es mit dem 60 mm Objektiv möglich ist ziemlich nah ran zu gehen. Am Ende wurden es blühende und verblühte Disteln und …

140_3212.jpgverblühte Blume / withers Flower

Abendstimmung / Flower at SunsetAbendstimmung / Flower in Sunset

… eine Patrone im Sand. Munition und ausgetrockneter Boden, da viel mir gleich als Titel „Desert Storm“ ein.

Desert Storm

Auf dem Heimweg entdeckte ich noch eine fette Spinne im Kellereingang. Die musste dann auch noch abgelichtet werden, obwohl mir nicht so wohl war… Angst überwunden und schönes Bild im Kasten.

 

Kreuzspinne / Spider Macro

 

* Das ist ein Affiliate-Link zu Amazon. Wenn Ihr darüber etwas bestellt, erhält Lichtfreibeuter eine kleine Provision, Ihr bezahlt aber keinen Cent mehr.

Mit Graufilter / Neutraldichtefilter am Meer

Kurz bevor es Richtung Spanien ging kamen die Graufilter bei mir an. Ohne viel Erfahrung mit den Dingern ging es an unseren Woogbach. Dieser hat nach der Renaturierung ein paar minimale Stromschnellen. Nach den ersten Fotos und guten Ergebnissen, war ich beruhigt. Die Filter funktionierten wunderbar.

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Crewshirt für den Herbst – Segeltörn

Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. Wie schon in einem früheren Post erwähnt, geht es im Herbst auf einen Segeltörn nach Kroatien. Die Vorbesprechung für den Herbst-Segeltörn fand nun in der Hausbrauerei Domhof in Speyer statt. Die Crew war dabei das erste mal komplett und ich war beruhigt, alles „normale“ Leute. Das passt, Immerhin ist man zusammen eine Woche auf einem Boot. Bei ein zwei dunklen Bieren wurden dann verschiedene Checklisten durchgegangen. Eine dafür, was man so in seinen Seesack packen soll, eine andere Liste für den Proviant. Es wurde erklärt wie die Bordkasse funktioniert und wo die Segel-Route überhaupt hinführt.  Als Überraschung wurde das Crewshirt verteilt. Vorne steht „Ema“ das ist der Name des Boots

Segeltörn Crewshirt
Segeltörn Crewshirt

 

Ich war auch von der guten Vorbereitung angetan, das wird richtig gut. Eine völlig neue Erfahrung.

Ich zerbreche mir jetzt schon den Kopf welche Objektive ich mitnehme und welche nicht, hach schwere Entscheidungen stehen an. Außerdem werde ich mein Equipment versichern, wie das genau aussieht werde ich euch in einem späteren Post mitteilen. Denn es kann immer vorkommen das die Kamera herunter fällt oder die Linsen zerkratzen.

Euer Lichtfreibeuter

Einstellungen der Kamera für die Bühne

Ich habe jetzt schon viele Veranstaltungen fotografiert mit den unterschiedlichsten Lichtverhältnissen auf der Bühne. Als ich damit angefangen habe, machte ich durchaus schmerzhafte Erfahrungen. Das Zusammenspiel von Belichtung, Verschlusszeit und ISO Einstellungen will geübt sein. Die Fotografie ist manchmal grausam. Ich erzähle euch hier grob meinen Weg von Programmautomatik zur Manuellen Einstellung der Kamera. Einstellungen der Kamera für die Bühne weiterlesen

Hochzeit im Weingut Kaiserberg

Es war soweit, ich wurde auf einer Geburtstagsfeier  angesprochen ob ich nicht eine Hochzeit fotografieren möchte. Ich habe mich vielleicht gefreut und zugesagt! Später kamen mir weitere Gedanken, etwa die Frage ob ich schon soweit bin, diese Zweifel sollten immer wieder mal in mir hochsteigen, ich hörte dann in mich hinein und stellte für mich fest das ich für dieses neue Erfahrung vorbereitet bin.

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Leichter Kameragurt mit Schnellverschluss

Letztes Jahr habe ich darüber berichtet das ich mir einen Blackrapid Outdoor-Kameragurt geleistet habe und voll und ganz damit Zufrieden bin. Das ist auch weiterhin so, bei schwerem Objektiv oder auf dem Fahrrad im Wald, die erste Wahl. Das breite Schulterpolster und der extra Gurt unter der Achsel hindurch, gibt Tragekomfort und guten halt. Aber wie so oft ist das gute daran auch manches mal das schlechte daran. Bei extrem warmen Temperaturen und leichtem Gepäck ist das Schulterpolster zu groß und unten drunter fängt man das Schwitzen an. Bei einem Spaziergang durch die Stadt habe ich auch gerne meine Kamera dabei, ohne Batteriegriff und einem kleinen Objektiv, meist dem Nikon 35 mm / F 1,8 G DX-Objektiv. Die D7000 macht sich dann richtig klein. Für solche Situationen hätte ich gerne einen „leichteren“ Gurt. Auch aus dem Grund das ich die Kamera schneller mal in die Tasche und aus der auch wieder schnell herausbekomme. Mit dem BlackRapid ist das zügige in die Tasche rein und raus eben nicht so zügig und etwas umständlich. Da ist der Gurt zu unflexibel. Zuerst habe ich angefangen meinen Original-Gurt wieder dran zu fummeln. Aber der musste ja auch wieder ab, so richtig kann ich mich mit dem nicht mehr anfreunden. Ein Krampf!

Schrottiger Schnellverschluss Um das Umbauen zu beschleunigen habe ich mir so „günstige“ 

Metallverschlüsse für Kameragurte mit kleinen Karabinern besorgt, was ein Schrott! Es ging Sack- schwer und ich hatte immer Angst die Kamera zu beschädigen. Dazu haben die im Amazon Angebot, abgebildeten nichts mit denen zu tun, die man geliefert bekommt.

Normalerweise ein Grund diese Dinger sofort zurück zu schicken, aber ich habe sie doch ausprobiert. Zu guter letzt sind die aus Kunststoff hergestellten Laschen, die zum Schutz der Kamera vor Kratzern angebracht wurden angerissen und abgefallen. Diese Teile waren nicht dafür gemacht um oft den Gurt zu wechseln.   Die Suche ging also weiter, für den perfekten Schnellverschluss.
Auf der Suche bin ich noch einmal auf zwei Sicherheitskarabiner gestoßen, die aber beide für mich nicht in Frage kamen. Das waren zum einen Sicherheitshaken der Firma „Eddycam„, da hätte wunderbar der Original-Gurt dran gepasst, aber da ich mit dem auf Kriegsfuß stehe und das ganze nur bis 1,9 Kg geht habe ich mich dagegen entschieden. Oben schreib ich jetzt leichtes Gepäck und hier schaue ich auf die Kilo’s? Ganz einfach, wenn ich doch mal das Zoom inkls. Batteriegriff dran schraube, will ich nicht immer im Hinterkopf haben:“Eigentlich isses zuviel…“ Sicherlich ein kleiner Tick von mir, aber der Tag kommt bestimmt! Zum anderen gibt es da noch die Firma Hasselblad die an ihren Gurten schöne Sicherheitshaken hat, da muss man aber den ganzen Gurt kaufen. Die Haken werden von der Firma Niggeloh exklusiv für Hasselblad hergestellt, diese Variante fällt natürlich auch flach.

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Wie das so ist im Internet, sucht man nach Kameragurten, wird jede Werbeanzeige auf einmal in diese Richtung gelenkt. Normalerweise macht mich das immer stutzig. Dieses mal war ich froh darüber, da mir eine sehr gute Lösung angeboten wurde. Und zwar von der Firma Peak Design diese hat verschiedene Gurt und Befestigungssysteme für Kameras. Ich habe mich für den Leash 4in1-Kameragurt entschieden. Da muss man schauen manchmal gibt es den im Angebot mit der Cuff Handschlaufe dann ist es ein wirklich gutes Angebot.

Kameragurt

 

Um die Anker an die Kamera anzubringen habe ich noch zwei Ringe nehmen müssen, sonst wäre ich nicht durch das Loch gekommen. Das war aber auch das einzige. Ansonsten ist der Gurt erste Sahne, schön feines, dadurch weiches Material das sehr gut über Textilien gleitet. Ähnlich wie ein Sicherheitsgurt im Auto, nur eben schmaler. Die Anschlüsse am Gurt sind aus robusten Kunststoff, der eine breite Stahlfeder beinhaltet. Die Ankerschlaufen rasten deutlich ein und sind einfach, ohne Fingernagelmassaker wieder zu lösen. Benutze ich diesen Kameragurt nicht dann können die Anker ganz einfach von der Kamera gelöst werden. Ich bin im Kameragurt-Himmel!

Kameranschluss

 

 

 

 

 

 

 

Ich werde hier von keiner Hersteller-Firma bezahlt, das ist auch kein bezahlter Blogeintrag. Es sind meine Erfahrungen auf der Suche nach einem vernünftigen Gurtsystem mit Schnellverschluss. Über die Amazon-Affiliate Links könnt Ihr euch die Produkte ansehen und kaufen, im zweiten Fall bekomme ich tatsächlich etwas von Amazon, das macht für euch am Preis aber keinen Unterschied und beeinflusst meine Meinung auch nicht.

Euer Lichtfreibeuter

Alte Freunde, neue Erfahrungen und Vorfreude auf ein Abenteuer

Alte Freunde

Jetzt weis ich gar nicht wie ich Anfangen soll, vor ein paar Monaten ist was schönes passiert, das Schicksal meint es gut mit mir. Mein alter Freund Markus, den ich schon lange nicht mehr zu Gesicht bekommen habe, hat sich bei mir über Facebook gemeldet (oder ich bei Ihm?). Auf jeden Fall ging es um das Bloggen, Markus hat einen schönen neuen Blog den „Get on Board!“ und schreibt über seine Freizeitgestaltung wie Snowboard fahren, Canyoning und seine Passion das Segeln.

Segeln mit der Midgard                       Der Skipper Markus

Vorfreude auf ein Abenteuer

Ich wunderte mich noch, wo er nur die ganze Zeit her nimmt für die vielen Aktionen, da fragte er mich ob ich nicht Lust hätte Anfang Oktober mit einer gecharterten Yacht vor Kroatien zu Segeln. Peng, wie geil war das denn? Man muss dazu sagen das wir uns bestimmt zehn Jahre nicht mehr gesehen haben und unsere ganze neuere Konversation über den Chat von Facebook abgelaufen ist. Dementsprechend hat mich das Angebot erst einmal umgehauen. Zu sechst auf einem Boot, mit Leuten die ich bis auf Markus eigentlich nicht kenne. Wie soll ich mich Entscheiden? Scheissdrauf! Manchmal muss man das Schicksal laufen lassen! Also habe ich angenommen, die Yacht ist gechartert, die Mannschaft steht. Die Vorfreude auf ein Abenteuer wächst!

Segeln mit der Midgard

Neue Erfahrungen

Jetzt hat Markus auch eine kleine Jolle, die „Midgard“ mit der wollten wir mal segeln und davon Foto’s schießen. Das ganze wurde oft verschoben, hat aber nun endlich geklappt. Es sollte meine erste Erfahrung mit einem Segelboot werden. Nebenbei sahen wir uns das erste mal seit Lichtjahren, wir hatten noch nicht mal Telefoniert, das ist mir aber erst aufgefallen als mir bewusst wurde das wir gar nicht unsere Nummern ausgetauscht hatten. Meine Frau würde jetzt sagen „Typisch Mann!“.
Die Midgard kam aus dem Winterlager, bei den Eltern von Markus und wurde am See zusammen gebaut.

Segeln mit der MidgardSegeln mit der Midgard

Ich lies mir ein paar Segel-Begriffe erklären und von denen gibt es viele. Für jedes Stück und für jeden Handgriff eine eigene Bezeichnung, glaube ich.

Segeln mit der Midgard

Auf dem Wasser war wenig bis gar kein Wind, genau richtig für so einen Segel-Frischling wie mich. Im Boot waren wir zu dritt, Christian ein Freund und Kollege von Markus war mit dabei. Christian ist auch Mannschaftsmitglied bei unserem Herbstsegeltörn.
Die Unbekannten werden weniger! Auf den Bilder sieht man die Besatzung Paddeln um etwas vom Land weg zu kommen.

Segeln mit der Midgard       Christian

Segeln mit der Midgard

Auf dem Boot hatte ich meine D7000 mit dem Nikkor 17-55 f2.8 dabei. Angst, das ich mit samt der Kamera ins Wasser fallen könnte, hatte ich nicht, ist mir aber hin und wieder durch den Kopf geschossen. Ich habe mir überlegt vor dem Herbst-Törn eine Kameraversicherung abzuschließen. Darüber werde ich dann auch berichten.

Segeln mit der Midgard

Segeln mit der MidgardSegeln mit der Midgard

Nebenbei hat Markus sich bei Garmin als Tester von einer Actioncam beworben und den Zuschlag bekommen. Das Segeln war eine schöne Möglichkeit den ersten Film mit der Test-Cam in den Speicher zu brennen. Dazu wird es auf dem „Get on Board-Blog“ einen ersten Testbericht geben, als erstes gibt es dort den Filmstreifen unseres Segel-Nachmittag. Gut es hätte etwas mehr Wind sein können um dem Wort „Action“ etwas mehr Leben einzuhauchen. Da wurde kurzerhand mit einem Sprung ins Wasser die Dichtheit des Gerätes überprüft.

Segeln mit der MidgardSegeln mit der Midgard

Meine erste Segelerfahrung hat mir Lust auf Meer mehr gemacht. Angst das ich bei Wellengang Seekrank werde hab ich nicht, da habe ich schon einschlägige Erfahrungen auf Motorbooten hinter mir. Segeln und Lichtfreibeuter passt! Ich halte euch auf dem laufenden!

Euer Lichtfreibeuter

 

Brezelfest, Dirndel Weltrekord und Festumzug in Speyer

Das Brezelfest in Speyer ist für die Wohlfühlstadt ein Großereignis. Bei diesem Volksfest ist der ganze Festplatz mit Fahrgeschäften und Gastronomie-Betrieben ausgefüllt. Um das ganze noch attraktiver zu gestalten wurde im letzten Jahr ein Weltrekord mit den meisten Dirndel-Trägerinnen aufgestellt. Dieses Jahr sollte es die längste Polonaise mit Dirndel-Trägerinnen sein. Die Domstadt rief und die Dirndeln kamen, der bestehende Weltrekord wurde gebrochen. Die Aufstellung zur Polonaise war vor dem Altpörtel. Ein lustiges Völkchen das sich einstimmte auf den bevorstehenden Erfolg. Am Ende waren es 2697 Trachtenträgerinnen und Träger. Gerade 33 Trachten mehr als 2013 bei der Faschingspolonaise in Nürnberg.

Sonntags gibt es immer vor dem Brezelfestumzug einen Brezelfestlauf, an dem viele Betriebe Teilnehmen. Dieses mal hat es immer mal wieder geregnet. Zum Glück war die VIP Tribüne für den Umzug frei und ich stand im trockenen zum fotografieren. Diese Idee hatten auch andere aber es war genug Platz. Zuerst hatte ich das Nikkor 17-55 drauf und dann das Nikkor 70-200 durch die kleine Blende konnte ich die Schärfe schön platzieren.

Der Umzug an sich war bis auf einige Highlights, der Umzug eben, wie die Jahre zuvor. Eine Tradition, ein Familien Erlebnis,  muss sein, gewisse Wagen wirken schon schwer wie aus einer anderen Zeit. Ich fand ihn nicht schlecht, aber eben auch nicht besonders prickelnd.