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Abenteuer Theaterfotografie / Wie erstellst Du dein Fotobuch?

Das Fotobuch „Abenteuer Theaterfotografie“ ist eingetroffen! Es ist immer wieder ein schönes Gefühl seine Bilder gedruckt in der Hand zu halten und wenn es dann noch in einer solchen Qualität ist, ist es nochmal besser!

Abenteuer Theaterfotografie

Publisher
Buchcover erstellen mit MS Publisher

Ich benutze Lightroom um meine Fotobücher zu erstellen und bei Blurb zu bestellen. Im großen und ganzen bin ich mit den Seitenvorlagen zufrieden.  Doch manches mal passen mir diese nicht. Zum Beispiel beim Cover.  Um diese Einschränkungen zu umgehen gibt es verschiedene Lösungen. Man könnte ein Bild so groß wie eine Seite in Photoshop erstellen und darauf mit Ebenen verschiedene andere Bilder arrangieren und Text hinzufügen.  Aber Photoshop ist eben ein Programm zur Bildbearbeitung. Abenteuer TheaterfotografieIch habe mir auch die Testversion von Adobe InDesign geladen und es ausprobiert. Keine Frage super Programm, aber eben auch ein teurer Spass und mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Da bin ich auf MS-Publisher gestoßen. Das bescheuerte war, das ich den Publisher mit meinem Office Paket installiert, aber praktisch nie benutzt habe und somit war die Anwendung vergessen. Mit dem Publisher funktionierte das zusammenstellen der Seiten auch Problemlos und komfortabler wie in Photoshop. Die Seiten lassen sich in 300 DPI als JPG exportieren, diese als Bild gespeicherten Seiten habe ich dann in Lightroom in das Buch eingesetzt. Natürlich könnte ich auch das ganze Fotobuch im Publisher erzeugen, aber bisher waren es nur einzelne Seiten, für den Rest ist der Workflow in Lightroom angenehmer. Erstellt man sein ganzes Fotobuch im Publisher kann man dieses auch als hochwertiges PDF exportieren und bei vielen Fotobuch Herstellern drucken lassen. Es muss nur auf die Blattformate  und auf den Beschnitt geachtet werden, nicht das Text oder ein wichtiges Bildelement am Rand fehlt.

Da Original MS Office Versionen als Einzelplatz-Volumenlizenz bei Resellern immer mal günstig erworben werden können, ist die Lösung mit dem Publisher für den kleinen Geldbeutel.

Euer Lichtfreibeuter

Abenteuer Theaterfotografie

Abenteuer Theaterfotografie

 

Test: Dauerlicht-Set mit Softbox und Stativ

Ich habe schon lange mit dem Gedanken gespielt mir Dauerlicht Equipment zuzulegen. Dauerlicht ist ja nicht unbedingt eine günstige Alternative zu Blitzen, doch es gibt ja auch  Energiesparlampen. Sucht man nach Erfahrungen mit diesen Sparlampen, dann wird oft das ungleichmäßige Licht oder Farbspektrum und die Tatsache das sie nicht Dimmbar sind, als negativ aufgezählt. Positiv ist auf jeden Fall die geringere Wärmeentwicklung, das ist nicht zu unterschätzen. Ein weiterer positiver Punkt, man kann seine Kamera wie gewohnt benutzen, denn es ist ja hell. Der Belichtungsmesser funktioniert mit dem Dauerlicht wie sonst auch unter Tageslicht Bedingungen.

Nach längerem hin und her habe ich mich entschieden das LIFE of PHOTO Daylight Studioset DS-5070-2, 8×150 W  mit zwei Rechteck Softboxen (ca. 70×50) mit je 4 x 150W Lampen zu testen. Jeweils zwei Lampen haben einen Schalter, somit kann man etwas „Dimmen“.

LIFE of PHOTO Daylight Studioleuchte, 4x150 W
LIFE of PHOTO Daylight Studioleuchte, 4×150 W

Als das Paket ankam war ich doch überrascht, ich hatte bei der Bestellung übersehen das noch eine Tasche mit im Lieferumfang ist, in die das ganze Equipment verstaut werden kann. Wenn man sich nur auf die Lampen konzentriert und schon viele, viele Seiten durch geklickt hat sei mir das „überlesen“ verziehen. Ich hatte Bedenken vor dem Aufbau der Softboxen, habe schon so meine Erfahrungen. Aber hier war das kein Problem, zack zack waren beide aufgebaut. Dann noch die Leuchtmittel eingeschraubt, sind schon ganz schöne Dinger. Nach dem Aufbau kann man sagen, Fassungen und Boxen sind in Ordnung, die Stative sind mir etwas zu klein und könnten robuster daher kommen.Dauerlicht

Beim ersten Test, war ich erstaunt wie viel Licht da heraus kommt! Der erste richtige Einsatz sollte an Weihnachten sein wenn Familienbilder angesagt sind. Zu diesem Zweck habe ich jeweils nur einen Schalter bzw. zwei Lampen pro Box angeschaltet. Die Boxen links und rechts Positioniert, um die Haare von oben/hinten etwas aufzuhellen hatte ich noch meine Octabox mit einem Mobilen Blitz aufgebaut.

Es sind ein paar schöne Portraits herausgekommen und vor allen Dingen hat es Spaß gemacht! Vom Licht her kann ich nichts negatives sagen. Wenn man alle vier Lampen anschaltet hat man auf ca. 2 Meter genug Licht  um bei Iso 100-200 bei 1/80 – 1/125 bei f2.8 – F4. Mit zwei Boxen und somit acht Lampen kann das schon ganz schön grell werden.

 

Schnelle SD-Karten braucht die DSLR-Kamera

Als ich mir meine Kamera zugelegt habe, dacht ich mir, kaufst gleich paar schnelle und große SD-Karten. Es wurden 32 GB SD-Karten von Sandisk und zwar Ultra’s mit 30 MB/s. Das hat auch funktioniert, eine Zeit lang, dann sind mir gewisse Dinge aufgefallen. Im normalen Alltag funktioniert das alles soweit unauffällig. Doch bei Konzerten wenn man schnell zwei drei Bilder hintereinander schießt, den Finger kurz absetzt und dann weiter machen will, dann ging öfter mal nix. Das kostet Zeit und Augenblicke die dann vorbei sind. Der Schreibvorgang blockiert die Kamera und dauerte zu lange. Eine kurze Recherche bringt an den Tag das es nur 30 MB/s beim lesen sind, beim schreiben sieht die Sache ganz anders aus. Es waren im Mittel 15 MB/s das ist relativ wenig, wenn man bedenkt das ein Raw mit 16MP ca. 17-20 MB groß ist. Bedeutet das der Auslöser mehr als eine Sekunde gesperrt ist (wenn der Kamera interne Speicher voll ist), solange geschrieben wird. Das macht bei sechs Bildern im Puffer über sechs Sekunden warten. Manch einer wird jetzt denken, das hätte man auch früher nachlesen können! Stimmt, aber auf der Sandisk Website wird bei den Technischen Details nur darauf hingewiesen das die Schreibgeschwindigkeit geringer ist als die Lesegeschwindgkeit, das wars.

Erst ab den SanDisk Extreme Plus SD-Karten wird die Schreibgeschwindigkeit angegeben. Also der Marke Sandisk treu geblieben und ein paar Extreme Plus Karten geordert, die sollen 80 MB/s lesen und maximal 60 MB/s schreiben. Die Leistung hat sich merklich verbessert. Der Zwischenspeicher kann scheinbar schneller geleert werden. Allerdings müssten so 2-3 Bilder in der Sekunde geschrieben werden, bei Dauerfeuer dauert es aber länger. Da habe ich wohl die Rechnung ohne die Kamera gemacht, nach Recherche bei Google fand ich eine Seite die angibt das die D7000 ca. 26MB/s schreiben kann. Generell fällt es mir nun nicht mehr auf das der Auslöser blockiert ist wegen dem Schreibvorgang, es ist flüssiger. Eine Karte die 30MB/s schafft hätte für die D7000 aber gereicht.

Wer sich eine DSLR zulegt, sollte gleich schnelle Karten mit einplanen. Sonst kauft man zweimal. Ich hatte mir vier Ultras gekauft, die waren seinerzeit auch nicht so günstig, zwei Karten kommen in die Kamera und dann noch zwei als Backup. Das gleiche Spiel jetzt für die Extreme Plus. Außerdem sollte man auch nachlesen wie viel MB die Kamera in der Sekunde packt. Das müssen die SD-Karten mindestens schaffen. Lernen aus Erfahrung ist der schmerzhafteste Weg.

Euer Lichtfreibeuter

Für alle Fälle, eine Kameraversicherung

Bevor ich zu meinem ersten Segeltörn aufbrach, machte ich mir Gedanken über die Sicherheit meines Equipments. Die Kamera könnte nass werden oder heftige Stöße abbekommen, die Objektive könnten stark verkratzen. Im nachhinein gab es tatsächlich einige Situationen die auch hätten sehr negativ für die Kamera ausgehen können. Verloren hätte ich sie nicht, dafür saß der Blackrapid einfach zu gut aber Rempler gab es einige und Wasser hatte es auch Meer mehr als genug. Eine Kameraversicherung musste her um wenigstens das teuerste abzusichern.

Die Suche nach meiner Versicherung war dann doch gar nicht so einfach. Immer wieder musste ich mich durch die Bedingungen und Regeln lesen.  Wann gilt die Versicherung und wann nicht? Manchmal habe ich mich vor lauter Ausschließenden Regeln gefragt was den nun eigentlich noch versichert ist.

Am Ende sind zwei Versicherungen in die engere Auswahl gekommen. Die „Pöppings Fotografenversicherung“ und die „Kameraversicherung“ von P&P (Pergande und Pöthe). Am Ende war es wohl die professionellere Homepage  die mich zu P&P tendieren ließen.

Einen Versicherungsfall hatte ich zum Glück noch nicht, meine Erfahrungen mit dem Service am Telefon waren aber sehr gut! Es war nur noch eine Woche Zeit bis zum Törn als ich meinen Antrag an P&P abschickte. Da ich einige Objektive gebraucht geschossen habe, musste ich die Gläser auf einer aktuellen Tageszeitung fotografieren. Die Neupreise musste ich entweder mit der Rechnung oder mit einem Bildschirmfoto von Amazon beweisen. Den Antrag, die Bilder, Screenshots und eine Geräteliste habe ich dann in ein PDF gepackt und abgeschickt. Nach ein paar Tagen hat sich noch nix getan, da habe ich mal angerufen und meine Situation erklärt das ich doch bald Segeln geh und es mir wichtig wäre das die Kameraversicherung da schon wirkt. Der freundliche Mitarbeiter hat dann tatsächlich meinen Antrag beschleunigt und ich hatte am Abreisetag die Police im Briefkasten. Schöne Sache, ich war beruhigt.

Falls es (was ich nicht hoffe) einmal einen Versischerungsfall gibt, werde ich natürlich darüber berichten wie die Schadensregulierung geklappt hat.

Euer Lichtfreibeuter

Einsatz eines Graufilter beim Sonnenuntergang

Mir kam in den Sinn den Speyerer Dom beim Sonnenuntergang von der Badischen Rheinseite aus, zu fotografieren. Ich habe mir so eine Art Scherenschnitt-Bild vorgestellt, mit der Silhouette des Domes. Dazu sollte der Graufilter ND 3 die Wolken und das Wasser durch die nötige Langzeitbelichtung „soften“. Viel mehr Extras hatte ich gar nicht dabei. Mein Stativ, Filter ,Nikkor 17-55mm* und natürlich den Fernauslöser. Als ich am Wasser ankam habe ich mich erst einmal von Kopf bis Fuß mit Anti Stechmückenspray* eingesprüht, die fliegenden Blutsauger waren zahlreich vertreten und flogen am liebsten vor der Sonnenblende des Objektives.

Ich habe bei den Bildern verschieden lange Belichtungszeiten ausprobiert um die Wirkung des Filters auf die Wolken und das Wasser zu sehen.  Die längste Belichtungszeit war über vier Minuten, leider wurde das Wasser des Rheins nicht „spiegelglatt“. Aber die unruhigen, ablenkenden Wellen waren verschwunden.  Die Belichtungszeit habe ich mir von einem App ausrechnen lassen. Zu dem Thema Einstellungen der Kamera bei der Verwendung von Graufilter*, habe ich auch schon einen eigenen Artikel, hier.

 

*Amazon Affiliate Link, kauft Ihr über diesen Link bei Amazon ein, bekomme ich eine kleine Provision und Ihr zahlt dabei keinen Cent mehr! Somit unterstützt Ihr diesen Blog! Vielen Dank!

 

Heiz-Kraftwerk Speyer vor der Demontage

Das Heikraftwerk Speyer ist schon länger abgeschaltet. Mir war als Kind lange nicht bewusst das der Klotz gegenüber des Hallenbades ein Kraftwerk ist. Nun sind beide Bauten Geschichte,  das Hallenbad wurde schon durch die neue Judo-Sporthalle ersetzt, beim Heizkraftwerk wird demnächst angefangen die Anlagen zu demontieren, nichts ist für die Ewigkeit.
Die Stille ist das erste das auffällt, man neigt in der Stille zum Flüstern, um gleich darauf festzustellen wie bescheuert das ist.

Ein Stativ war unumgänglich, oder eben die ISO hoch reißen, aber wenn es nicht sein muss… Dieses mal blieb mein 17-55mm Zoom in der Tasche und ich habe ausschließlich mit der Festbrennweite Nikon 35 mm / F 1,8 fotografiert. Das zwang mich das Stativ mit der Kamera zu bewegen, die Bildausschnitte musste ich mir dadurch „erarbeiten“, ich konnte ja nicht einfach am Zoom-Ring drehen.  Das Manfrotto 055XPROB Stativ gab mir dafür genug Flexibilität für hohe und tief gelegene Objekte. Dabei war es nicht so einfach mit dem Stativ festen Stand zu finden, denn oft war der Untergrund nur ein Gitterrost. Auf die verschiedenen Ebenen kam man über schmale Treppen. Hier und da sah man schon das Kleinigkeiten fehlten, die Leichenfledderei hat schon begonnen.

 

Mit Graufilter / Neutraldichtefilter am Meer

Kurz bevor es Richtung Spanien ging kamen die Graufilter bei mir an. Ohne viel Erfahrung mit den Dingern ging es an unseren Woogbach. Dieser hat nach der Renaturierung ein paar minimale Stromschnellen. Nach den ersten Fotos und guten Ergebnissen, war ich beruhigt. Die Filter funktionierten wunderbar.

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Einstellungen der Kamera für die Bühne

Ich habe jetzt schon viele Veranstaltungen fotografiert mit den unterschiedlichsten Lichtverhältnissen auf der Bühne. Als ich damit angefangen habe, machte ich durchaus schmerzhafte Erfahrungen. Das Zusammenspiel von Belichtung, Verschlusszeit und ISO Einstellungen will geübt sein. Die Fotografie ist manchmal grausam. Ich erzähle euch hier grob meinen Weg von Programmautomatik zur Manuellen Einstellung der Kamera. Einstellungen der Kamera für die Bühne weiterlesen

Leichter Kameragurt mit Schnellverschluss

Letztes Jahr habe ich darüber berichtet das ich mir einen Blackrapid Outdoor-Kameragurt geleistet habe und voll und ganz damit Zufrieden bin. Das ist auch weiterhin so, bei schwerem Objektiv oder auf dem Fahrrad im Wald, die erste Wahl. Das breite Schulterpolster und der extra Gurt unter der Achsel hindurch, gibt Tragekomfort und guten halt. Aber wie so oft ist das gute daran auch manches mal das schlechte daran. Bei extrem warmen Temperaturen und leichtem Gepäck ist das Schulterpolster zu groß und unten drunter fängt man das Schwitzen an. Bei einem Spaziergang durch die Stadt habe ich auch gerne meine Kamera dabei, ohne Batteriegriff und einem kleinen Objektiv, meist dem Nikon 35 mm / F 1,8 G DX-Objektiv. Die D7000 macht sich dann richtig klein. Für solche Situationen hätte ich gerne einen „leichteren“ Gurt. Auch aus dem Grund das ich die Kamera schneller mal in die Tasche und aus der auch wieder schnell herausbekomme. Mit dem BlackRapid ist das zügige in die Tasche rein und raus eben nicht so zügig und etwas umständlich. Da ist der Gurt zu unflexibel. Zuerst habe ich angefangen meinen Original-Gurt wieder dran zu fummeln. Aber der musste ja auch wieder ab, so richtig kann ich mich mit dem nicht mehr anfreunden. Ein Krampf!

Schrottiger Schnellverschluss Um das Umbauen zu beschleunigen habe ich mir so „günstige“ 

Metallverschlüsse für Kameragurte mit kleinen Karabinern besorgt, was ein Schrott! Es ging Sack- schwer und ich hatte immer Angst die Kamera zu beschädigen. Dazu haben die im Amazon Angebot, abgebildeten nichts mit denen zu tun, die man geliefert bekommt.

Normalerweise ein Grund diese Dinger sofort zurück zu schicken, aber ich habe sie doch ausprobiert. Zu guter letzt sind die aus Kunststoff hergestellten Laschen, die zum Schutz der Kamera vor Kratzern angebracht wurden angerissen und abgefallen. Diese Teile waren nicht dafür gemacht um oft den Gurt zu wechseln.   Die Suche ging also weiter, für den perfekten Schnellverschluss.
Auf der Suche bin ich noch einmal auf zwei Sicherheitskarabiner gestoßen, die aber beide für mich nicht in Frage kamen. Das waren zum einen Sicherheitshaken der Firma „Eddycam„, da hätte wunderbar der Original-Gurt dran gepasst, aber da ich mit dem auf Kriegsfuß stehe und das ganze nur bis 1,9 Kg geht habe ich mich dagegen entschieden. Oben schreib ich jetzt leichtes Gepäck und hier schaue ich auf die Kilo’s? Ganz einfach, wenn ich doch mal das Zoom inkls. Batteriegriff dran schraube, will ich nicht immer im Hinterkopf haben:“Eigentlich isses zuviel…“ Sicherlich ein kleiner Tick von mir, aber der Tag kommt bestimmt! Zum anderen gibt es da noch die Firma Hasselblad die an ihren Gurten schöne Sicherheitshaken hat, da muss man aber den ganzen Gurt kaufen. Die Haken werden von der Firma Niggeloh exklusiv für Hasselblad hergestellt, diese Variante fällt natürlich auch flach.

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Wie das so ist im Internet, sucht man nach Kameragurten, wird jede Werbeanzeige auf einmal in diese Richtung gelenkt. Normalerweise macht mich das immer stutzig. Dieses mal war ich froh darüber, da mir eine sehr gute Lösung angeboten wurde. Und zwar von der Firma Peak Design diese hat verschiedene Gurt und Befestigungssysteme für Kameras. Ich habe mich für den Leash 4in1-Kameragurt entschieden. Da muss man schauen manchmal gibt es den im Angebot mit der Cuff Handschlaufe dann ist es ein wirklich gutes Angebot.

Kameragurt

 

Um die Anker an die Kamera anzubringen habe ich noch zwei Ringe nehmen müssen, sonst wäre ich nicht durch das Loch gekommen. Das war aber auch das einzige. Ansonsten ist der Gurt erste Sahne, schön feines, dadurch weiches Material das sehr gut über Textilien gleitet. Ähnlich wie ein Sicherheitsgurt im Auto, nur eben schmaler. Die Anschlüsse am Gurt sind aus robusten Kunststoff, der eine breite Stahlfeder beinhaltet. Die Ankerschlaufen rasten deutlich ein und sind einfach, ohne Fingernagelmassaker wieder zu lösen. Benutze ich diesen Kameragurt nicht dann können die Anker ganz einfach von der Kamera gelöst werden. Ich bin im Kameragurt-Himmel!

Kameranschluss

 

 

 

 

 

 

 

Ich werde hier von keiner Hersteller-Firma bezahlt, das ist auch kein bezahlter Blogeintrag. Es sind meine Erfahrungen auf der Suche nach einem vernünftigen Gurtsystem mit Schnellverschluss. Über die Amazon-Affiliate Links könnt Ihr euch die Produkte ansehen und kaufen, im zweiten Fall bekomme ich tatsächlich etwas von Amazon, das macht für euch am Preis aber keinen Unterschied und beeinflusst meine Meinung auch nicht.

Euer Lichtfreibeuter

THW Ortsverband Speyer 60. Jubiläum

dieses Jubiläum hatte ich schon über ein Jahr in meinem Kalender stehen. Ich wurde von Christian Kripp aufgefordert das Jubiläum des Technischen Hilfswerk Speyer etwas zu Dokumentieren. Denn es werden zwar viele Fotos gemacht aber wenige kommen beim THW an. Da schon einen Tag vorher alles aufgebaut wurde, dachte ich mir, gehst mal vorbei und lässt dich blicken. Dann bin ich kein unbekannter mehr und die Fahrzeuge lassen sich auch noch ablichten. Dort angekommen waren die Helfer alle schön am putzen und sauber machen. Es war schon sehr warm und der Samstag sollte brüllend heiß werden. Da gab es schon Befürchtungen das viele den Weg zum Badeweiher lieber gehen als den zum Jubiläum. Wie vorhergesagt wurde der Samstag heiß, trotzdem waren viele gekommen. Natürlich durfte der Oberbürgermeister Hansjörg Eger auch nicht fehlen. Der Ortsbeauftragte Jan Görich hat das Fest mit einer Rede eröffnet, dann kam der OB und noch einige mehr.  Mit der Zeit wurde der Sonnenstreifen vor dem Rednerpult immer größer und der Abstand zu den Interessierten Zuhörern eben auch, man suchte den Schatten. Bei diesem Festakt durften die Pressefotografen natürlich nicht fehlen. Es war interessant zu sehen wie verschieden die Vorgehensweise der Fotografen war.  Und an dieser Stelle muss ich zugeben, ich hatte keinen Blitz dabei. Also konnte ich auch nicht gegen die Sonne anblitzen. Die Premium Foto Positionen bei den Vorführungen, damit meine ich solche aus der nicht jeder mit seiner Kompaktkamera Fotografieren kann, blieben mir so, meistens versperrt. Nun musste ich eben aus der Situation das beste machen und das ist mir ganz gut gelungen.  Auf meinen Notizzettel kommt aber trotzdem dick und fett, dass der Blitz dabei sein muss gerade bei gleißendem Sonnenlicht.

Gegen mittag wurden vom THW Präsidenten Auszeichnungen für die Hochwasserhelfer verliehen. Das und eine Leiterübung des Jugend THW nahm ich noch mit. Dann hat uns die Hitze so zugesetzt, das wir heim gingen und auch nicht wie geplant am Abend wieder kamen, schade die Band abends soll richtig gut gewesen sein.

An dieser Stelle muss ich auch noch einmal meinen Respekt für die freiwilligen und Ehrenamtlichen Helfer aussprechen! Denn keine Helfer, keine Hilfe! Gerade in diesen Unwetter-Tagen ist es wichtig zu wissen das einem geholfen wird, wenn mal etwas schief läuft.