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Generalprobe zum verzauberten Prinz in Speyer

Ich habe schon einige male bei Proben Fotografiert, allerdings noch nie bei einer Generalprobe. Wieder eine Ersterfahrung. Als ich beim Kinder- und Jugendtheater in Speyer ankam, kam ich gerade richtig zum ausladen von Weihnachtsbäumen und den dazugehörigen Betonständern.Weihnachtsbäume

Danach ging es in den Alten Ratssaal, dort erwartete mich die aufgebaute Kulisse,  vor und auf der Bühne und der noch Chaotisch aussehende Zuschauerraum.Der verzauberte Prinz

Der verzauberte PrinzBei dem Anblick verspürte ich den inneren Drang sofort helfen zu  müssen. Doch ich musste aufpassen nirgends drüber zu stolpern und nicht im Weg herum zu stehen. Der erste Gedanke der mir durch den Kopf ging war: „Nur noch einen Tag Zeit und noch so viel zu tun!?“. Es wurde im wahrsten Sinne des Wortes, Tag und Nacht gearbeitet um alles für die Generalprobe und die Premiere fertig zu bekommen.Der verzauberte PrinzDer verzauberte PrinzKaum gedacht und schon wurde das gröbste weggeräumt und Stühle für die Proben-Gäste bereitgestellt. Die Generalprobe an sich ging, für mein Verständnis, ziemlich gut „über die Bühne“ aber ich habe gemerkt mein Maßstab ist zu niedrig, hier und da war Manöverkritik zu hören. Die Königin hatte im Nachtgewand keine Schuhe an, die Hexe hat zu lange Zaubertrank gemischt und zu sehr den Baum an-gesungen. Ah-ja, ist mir nicht aufgefallen aber wie schon erwähnt,  ich bin was Theater angeht scheinbar ein Gutmütiger. Ok, es war etwas viel Nebel, bis jemand von der Technik los rannte um das abzustellen, dachte ich das gehört so! Gab schöne Bilder von den Soldaten im super dichten Nebel! (Auf den Notizzettel: Nebel gibt coole Bilder!)

Das Licht zum Fotografieren reichte meist. Ich hatte zuerst mein Nikkor 35 mm f1.8* später das Nikkor 17-55 mm f2.8*
und zum Schluss das Nikkor 70-200 mm f2.8* drauf.  Ich liebe mein 35’er für in die Stadt, ohne Schnick-Schnack macht das die Kamera so schön klein und unscheinbar.

Mitwirkende und Team:

– Simone Laurentino Dos Santos (Hexe)
– Laura Kaiser (Hirtin)
– Linda Butz (Dienstmädchen)
– Christina Beeck (Königin)
– Matthias Folz (König)
– Edgar Diel (Prinz)
– Christian Birko-Flemming (Soldat)
– Götz Valter (Soldat)
– Lorenz Konther (Erzähler)
– David Winterheld (Blinder)
– Franz Geenen (Sound)
– Kai Auffenfeld (Technik)
– Nicole Schneider (Organisation / Kostüme)

 * Amazon Affiliate Links, macht die Ware für euch nicht teurer, hilft mir aber die Website zu betreiben.

Yvonne die Burgunderprinzessin Shooting bei der Probe

Ich habe nun schon etliche Theaterstücke fotografiert. Bei Proben war ich noch nicht so oft dabei. Dieses mal wurde ich aber vom Jungen-Spieltheater aus Ludwigshafen eingeladen um von dem Stück „Yvonne die Burgunderprinzessin“ Fotos für ein Magazin des Theaters und das Programmheft zu erstellen.

Es war noch keine zusammenhängende Probe, es wurden einzelne Szenen geprobt und wiederholt. Ich war beeindruckt von der Leistung der Jungen Leute. Sie spielten als wäre ich nicht da, obwohl ich öfter mitten drin stand.

Das Stück handelt von Yvonne:
„Yvonne ist hässlich. Sie passt nicht zu dem Schönheitsideal des Hofes. Als der sich langweilende Prinz beschließt, Yvonne zu heiraten, stellt diese die perfekte Repräsentationsmaschine auf den Kopf. Versteckte Fehler werden sichtbar, die Masken bröckeln. Yvonne muss weg um jeden Preis…“

Beim zweiten Termin musste das Stück komplett durchgespielt werden. Es war das erste mal, mir hat es gefallen, doch meine Theaterqualitätsstandards galten nicht. Nach der anschließenden Manöverkritik durch die Regie, erwarte ich eine immense Steigerung bei der „richtigen“ Aufführung.

Ich fotografierte alles mit meinem Nikkor 17-55mm 1:2,8 beim fotografieren hatte ich mit schlechter Beleuchtung zu kämpfen. Es waren sehr anstrengende Stunden. Volle Konzentration auf das Geschehen und dann noch den richtigen Augenblick erwischen. Am Ende war ich kaputt, aber glücklich. Keine Frage, gab genug Ausschuss aber eben auch viele gute Bilder.

Am 24.11 und am 25.11.2014 19:30Uhr im Pfalzbau Ludwigshafen geht es los!

Ich bin über Constanze Wohninsland (Regieassistentin) an den Job gekommen, dafür möchte ich mich hier noch einmal bedanken. Constanze hat ihren eigenen Blog,  in dem sie über alles schreibt was das Leben wunderbar macht, weil das Leben wunderbar ist!

so denn

Euer Lichtfreibeuter

Ersterfahrung im Bootsmannstuhl bei Susak

Der dritte Tag vom Kroatien Segeltörn bricht an. Brot kaufen ist angesagt, also mit Stefan und dem Dinghi nach Ilovik gepfiffen und super gutes Weißbrot gebunkert. Zum Frühstück machte Christian Rührei mit Schinken, yeah! Danach ein morgendliches Bad im Meer mit den Fischen, klares Wasser mit einer Sicht bis zum Boden bei sieben Metern Tiefe.Kaum aus dem Wasser hieß es schnell anziehen und das Boot Seefest machen, damit wir los können. Es soll nach Susak gehen, eine Insel mit einer schönen Bade-Bucht. Ein Katamaran- Skipper hatte die gleiche Idee.Auf dem Weg dorthin wurde ich darauf hingewiesen das ich bei Susak im Bootsmannstuhl am Mast hochgezogen werde. Äh, ich hatte das mal erwähnt, so als Spaß, Fotos von da oben wären cool, aber das es nun Wirklichkeit werden sollte war krass!

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Fahrt nach Ilovik

Mir gefällt am Segeln das einfach so, Inseln angefahren werden können. So sollte es auch am zweiten Tag, meines ersten Segeltörn in Kroatien sein. Nach dem Frühstück in der Veruda-Bucht habe ich mein Fisheye angeschraubt und ein paar Aufnahmen des Cockpits auf den Chip gebannt. Um halb zehn morgens wurde der Anker gelichtet. Ab da war wieder das 17-55 mein Begleiter. Das Ziel war Ilovik oder besser gesagt eine engere Durchfahrt zwischen zwei kleinen Inseln. Die eine trägt den Name Ilovik genau wie das kleine Dörfchen darauf. Auf dem Weg dorthin hat nun endlich der Wind aufgefrischt. Wir machten gute Fahrt und hatten Krängung (Schräglage), darauf hatte ich mich am meisten gefreut! Ohne Motor nur der Wind und das Rauschen des Wassers, geile Sache!

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Erste Ausfahrt mit der „Ema“

Der Herbst-Segeltörn in Kroatien kommt in Fahrt!
Ich bin eigentlich kein großer Frühaufsteher, aber am Tag der ersten Ausfahrt mit der „Ema“ war ich derjenige der die Brötchen und das Brot besorgen sollte.  Die Kamera nahm ich mit. Am Hafen hatten Fischer angelegt und zogen die letzten Fische aus den Netzen. Rauhe Gesichter, braungebrannt und zerfurcht. Mit welch kleinen Booten die Fischer auf das Meer fahren, ich würde sterben.  Auf zum Bäcker.

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Ich packe meinen Seesack und nehme mit…

Wie angekündigt, dies ist der erste Post über den Kroatien Herbst-Segeltörn und was kommt vor dem Aufbruch? Genau! Das Packen! Wochen vor dem Beginn war der Wetterbericht nicht unbedingt gut, die Temperaturen waren so lala. Was nimmt man also mit? „Für jede Situation etwas!“ War die Antwort bei einer Nachfrage an den Skipper… Mist was frag ich auch! Dennoch, beim Zusammenstellen der Kleidung war eine Checkliste sehr Hilfreich, die uns Markus (Skipper und Blogger des „Get-on-Board„-Blogs) und Christian (Co-Skipper) bei einer Vorbesprechung gegeben haben.
Ja, es stand auch die Unterwäsche drauf, im Grunde abarbeiten und fertig. Die Unsicherheiten waren aber da, was ist wenn es regnet, reicht ein normales besseres Cape mit Regenhose? Zur Sicherheit besorgte ich mir noch so Surf-schuhe um wenigsten von oben bis unten Wasserdicht zu sein. Ich war hin und her gerissen zwischen, nehme ich mit und lasse ich da. im Boot ist eben nur begrenzt Platz und es ist voll belegt. Zum Schluss war der Seesack Knall voll gepresst. Das war aber erst die halbe Miete, denn welche Fotoausrüstung nehme ich mit? Welche Objektive werde ich verwenden und was ist mit Stativ?

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Ersterlebnisse verlängern das Leben

Wer kennt das nicht, man blickt zurück und denkt „Wie sind die Jahre nur verflogen…?“. Bis man 18 ist scheint die Zeit zu kriechen und fängt dann langsam an zu Beschleunigen. Das Zeitempfinden verändert sich, man hat das Gefühl je Älter man wird desto schneller vergeht die Zeit. Ich erinnere mich nur an die „Herausragenden“ Ereignisse welche sich in das Hirn eingegraben haben. Was ist mit der Zeit dazwischen? Ersterlebnisse verlängern das Leben weiterlesen

Crewshirt für den Herbst – Segeltörn

Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. Wie schon in einem früheren Post erwähnt, geht es im Herbst auf einen Segeltörn nach Kroatien. Die Vorbesprechung für den Herbst-Segeltörn fand nun in der Hausbrauerei Domhof in Speyer statt. Die Crew war dabei das erste mal komplett und ich war beruhigt, alles „normale“ Leute. Das passt, Immerhin ist man zusammen eine Woche auf einem Boot. Bei ein zwei dunklen Bieren wurden dann verschiedene Checklisten durchgegangen. Eine dafür, was man so in seinen Seesack packen soll, eine andere Liste für den Proviant. Es wurde erklärt wie die Bordkasse funktioniert und wo die Segel-Route überhaupt hinführt.  Als Überraschung wurde das Crewshirt verteilt. Vorne steht „Ema“ das ist der Name des Boots

Segeltörn Crewshirt
Segeltörn Crewshirt

 

Ich war auch von der guten Vorbereitung angetan, das wird richtig gut. Eine völlig neue Erfahrung.

Ich zerbreche mir jetzt schon den Kopf welche Objektive ich mitnehme und welche nicht, hach schwere Entscheidungen stehen an. Außerdem werde ich mein Equipment versichern, wie das genau aussieht werde ich euch in einem späteren Post mitteilen. Denn es kann immer vorkommen das die Kamera herunter fällt oder die Linsen zerkratzen.

Euer Lichtfreibeuter

Alte Freunde, neue Erfahrungen und Vorfreude auf ein Abenteuer

Alte Freunde

Jetzt weis ich gar nicht wie ich Anfangen soll, vor ein paar Monaten ist was schönes passiert, das Schicksal meint es gut mit mir. Mein alter Freund Markus, den ich schon lange nicht mehr zu Gesicht bekommen habe, hat sich bei mir über Facebook gemeldet (oder ich bei Ihm?). Auf jeden Fall ging es um das Bloggen, Markus hat einen schönen neuen Blog den „Get on Board!“ und schreibt über seine Freizeitgestaltung wie Snowboard fahren, Canyoning und seine Passion das Segeln.

Segeln mit der Midgard                       Der Skipper Markus

Vorfreude auf ein Abenteuer

Ich wunderte mich noch, wo er nur die ganze Zeit her nimmt für die vielen Aktionen, da fragte er mich ob ich nicht Lust hätte Anfang Oktober mit einer gecharterten Yacht vor Kroatien zu Segeln. Peng, wie geil war das denn? Man muss dazu sagen das wir uns bestimmt zehn Jahre nicht mehr gesehen haben und unsere ganze neuere Konversation über den Chat von Facebook abgelaufen ist. Dementsprechend hat mich das Angebot erst einmal umgehauen. Zu sechst auf einem Boot, mit Leuten die ich bis auf Markus eigentlich nicht kenne. Wie soll ich mich Entscheiden? Scheissdrauf! Manchmal muss man das Schicksal laufen lassen! Also habe ich angenommen, die Yacht ist gechartert, die Mannschaft steht. Die Vorfreude auf ein Abenteuer wächst!

Segeln mit der Midgard

Neue Erfahrungen

Jetzt hat Markus auch eine kleine Jolle, die „Midgard“ mit der wollten wir mal segeln und davon Foto’s schießen. Das ganze wurde oft verschoben, hat aber nun endlich geklappt. Es sollte meine erste Erfahrung mit einem Segelboot werden. Nebenbei sahen wir uns das erste mal seit Lichtjahren, wir hatten noch nicht mal Telefoniert, das ist mir aber erst aufgefallen als mir bewusst wurde das wir gar nicht unsere Nummern ausgetauscht hatten. Meine Frau würde jetzt sagen „Typisch Mann!“.
Die Midgard kam aus dem Winterlager, bei den Eltern von Markus und wurde am See zusammen gebaut.

Segeln mit der MidgardSegeln mit der Midgard

Ich lies mir ein paar Segel-Begriffe erklären und von denen gibt es viele. Für jedes Stück und für jeden Handgriff eine eigene Bezeichnung, glaube ich.

Segeln mit der Midgard

Auf dem Wasser war wenig bis gar kein Wind, genau richtig für so einen Segel-Frischling wie mich. Im Boot waren wir zu dritt, Christian ein Freund und Kollege von Markus war mit dabei. Christian ist auch Mannschaftsmitglied bei unserem Herbstsegeltörn.
Die Unbekannten werden weniger! Auf den Bilder sieht man die Besatzung Paddeln um etwas vom Land weg zu kommen.

Segeln mit der Midgard       Christian

Segeln mit der Midgard

Auf dem Boot hatte ich meine D7000 mit dem Nikkor 17-55 f2.8 dabei. Angst, das ich mit samt der Kamera ins Wasser fallen könnte, hatte ich nicht, ist mir aber hin und wieder durch den Kopf geschossen. Ich habe mir überlegt vor dem Herbst-Törn eine Kameraversicherung abzuschließen. Darüber werde ich dann auch berichten.

Segeln mit der Midgard

Segeln mit der MidgardSegeln mit der Midgard

Nebenbei hat Markus sich bei Garmin als Tester von einer Actioncam beworben und den Zuschlag bekommen. Das Segeln war eine schöne Möglichkeit den ersten Film mit der Test-Cam in den Speicher zu brennen. Dazu wird es auf dem „Get on Board-Blog“ einen ersten Testbericht geben, als erstes gibt es dort den Filmstreifen unseres Segel-Nachmittag. Gut es hätte etwas mehr Wind sein können um dem Wort „Action“ etwas mehr Leben einzuhauchen. Da wurde kurzerhand mit einem Sprung ins Wasser die Dichtheit des Gerätes überprüft.

Segeln mit der MidgardSegeln mit der Midgard

Meine erste Segelerfahrung hat mir Lust auf Meer mehr gemacht. Angst das ich bei Wellengang Seekrank werde hab ich nicht, da habe ich schon einschlägige Erfahrungen auf Motorbooten hinter mir. Segeln und Lichtfreibeuter passt! Ich halte euch auf dem laufenden!

Euer Lichtfreibeuter

 

Brezelfest, Dirndel Weltrekord und Festumzug in Speyer

Das Brezelfest in Speyer ist für die Wohlfühlstadt ein Großereignis. Bei diesem Volksfest ist der ganze Festplatz mit Fahrgeschäften und Gastronomie-Betrieben ausgefüllt. Um das ganze noch attraktiver zu gestalten wurde im letzten Jahr ein Weltrekord mit den meisten Dirndel-Trägerinnen aufgestellt. Dieses Jahr sollte es die längste Polonaise mit Dirndel-Trägerinnen sein. Die Domstadt rief und die Dirndeln kamen, der bestehende Weltrekord wurde gebrochen. Die Aufstellung zur Polonaise war vor dem Altpörtel. Ein lustiges Völkchen das sich einstimmte auf den bevorstehenden Erfolg. Am Ende waren es 2697 Trachtenträgerinnen und Träger. Gerade 33 Trachten mehr als 2013 bei der Faschingspolonaise in Nürnberg.

Sonntags gibt es immer vor dem Brezelfestumzug einen Brezelfestlauf, an dem viele Betriebe Teilnehmen. Dieses mal hat es immer mal wieder geregnet. Zum Glück war die VIP Tribüne für den Umzug frei und ich stand im trockenen zum fotografieren. Diese Idee hatten auch andere aber es war genug Platz. Zuerst hatte ich das Nikkor 17-55 drauf und dann das Nikkor 70-200 durch die kleine Blende konnte ich die Schärfe schön platzieren.

Der Umzug an sich war bis auf einige Highlights, der Umzug eben, wie die Jahre zuvor. Eine Tradition, ein Familien Erlebnis,  muss sein, gewisse Wagen wirken schon schwer wie aus einer anderen Zeit. Ich fand ihn nicht schlecht, aber eben auch nicht besonders prickelnd.